Wenn die Kosten für die Umwelt verringert würden, so der Puma-Vorstandschef, dann könne man steigende Preise für die Verbraucher natürlich nicht ausschließen. Eine realistische Kalkulation der Rohstoffe könnte natürlich auch Folgekosten für die Verbraucher bedeuten. Aber immer wenn ein Unternehmen einen neuen Weg beschreite, stünde am Anfang ein Investment, sagte Zeitz. Auch die Folgekosten für die Umwelt müsse man in Betracht ziehen: Wenn man so weiter wirtschafte wie bisher, würde durch den übermäßigen Verbrauch von Wasser das Risiko einer Dürre zunehmen - was wiederum die Rohstoffkosten für Baumwolle in die Höhe treiben könnte.


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.