Unterdessen hat der Video-Dienst in seinem Heimatland USA Forderungen der Telekom-Konzerne nach einer Beteiligung an den Infrastruktur-Kosten eine klare Absage erteilt. "Deren Kunden wollen Netflix nutzen, deswegen holen sie sich auch teurere Verträge mit höherer Internet-Geschwindigkeit", weist Reed Hastings die Forderungen zurück. Aus seiner Sicht müsse es eine klare Trennung geben, sagte Hastings. "Die Telekom-Betreiber zahlen für das Netz, wir zahlen für die Inhalte - und der Kunde entscheidet, zu welchem Dienst er geht. Das ist Netzneutralität, wenn der Kunde entscheidet."