
Neue Aufgaben für Studio-Funk-Mann Stephan Moritz
Stephan Moritz, der Studioleiter von Studio Funk in Berlin, macht sich mit Mokoh Music selbstständig. Seinen Job bei Studio Funk übernehmen Uta Wittchen und Nima Gholiagha.
Stephan Moritz, der Studioleiter von Studio Funk in Berlin, hat sich mit Mokoh Music selbstständig gemacht. Seinen Job bei Studio Funk übernehmen Uta Wittchen und Nima Gholiagha. Das berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 5/2012, EVT: 30.1.).
Bereits vor eineinhalb Jahren hat Stephan Moritz, bis Ende Januar noch als Studio Manager von Studio Funk in Berlin tätig, die Firma Mokoh Music gegründet. Schon damals hat er sich mit dem Produzenten Jan-Eric Kohrs, der bereits mehrfach gold- und platindekoriert ist, zusammengetan. Jetzt geht er die Sache professionell an: Mit seinem Abschied bei Studio Funk konzentriert sich Moritz komplett auf Mokoh Music. „In aller Freundschaft“ habe man sich getrennt, betont Moritz.
Die Firma steht auf mehreren Beinen. Zum einen will sie sich wie eine Label um Künstleraufbau und CD-Produktion kümmern. Gleichzeitg wendet sich Mokoh Music an Agenturen und Industrie, wenn es um Künstlervermittlung und Themen wie Audio Branding sowie Kampagnenvertonung geht. „Wir würden künftig außerdem gerne mit den Unternehmen Marke und Künstler zusammen aufbauen“, sagt Moritz. Heißt: Mokoh Music vermittelt den Unternehmen Testimonials für ihre Kampagnen, die dann der Marke eine unverwechselbare musikalische Identität geben. So ist das bereits bei Studio Funk mit dem Mädchenchor Scala für das Job-Portal Monster geschehen.
Studio Funk ist von dem Konzept so überzeugt, dass sich das Tonstudio an Mokoh Music beteiligt. „Als Minderheitengesellschafter“, betont Moritz. Außerdem ist der Comedy-Chef der RTL-Radiogruppe in Berlin, Olaf Haydn, in das Projekt involviert. 13 Jahre war ADC-Mitglied Moritz bei Studio Funk, sein Posten dort wird mit Uta Wittchen und Nima Gholiagha neu besetzt. Beide sind schon länger bei Studio Funk und bekommen dort jetzt eine neue Perspektive.