
Coronakrise:
Ogilvys tragfähiges Konzept für Schwäbisch Hall
Die Bausparkasse startet mit einem neuen TV-Spot in den Herbst, bleibt aber der Botschaft vom "wichtigsten Ort der Welt" treu. Hier ist Platz für Kino, Spielplatz, Theater und Restaurant.
"Der Markengedanke ‚Der wichtigste Ort der Welt‘ ist für die Schwäbisch Hall kein neuer, gewinnt in dieser speziellen Zeit jedoch zusätzlich an Bedeutung. Nie zuvor spielte sich so viel in den eigenen vier Wänden ab, das Eigenheim rückt noch stärker in den Familienmittelpunkt", erläutert Karin Kaiser, bei Schwäbisch Hall für die Kampagne verantwortlich.
Die neuen Möglichkeiten skizziert der aktuelle Spot, der noch bis Dezember läuft. Ob Büro, Sportstudio oder das Lieblingsrestaurant – alles verlagert sich nach Hause. "Wir wollten zeigen, dass es trotz der anhaltenden Einschränkungen funktionieren kann, zu Hause seine Arbeit zu erledigen und gleichzeitig schöne Dinge mit der Familie zu erleben. Du kaufst kein Haus, sondern den Ort, an dem all das möglich ist!", erklärt Simon Oppmann von Ogilvy.
Der Film ist sowohl im Fernsehen als auch in Digitalkanälen in verschiedenen Varianten und Längen zu sehen. Mediaplus ist für die Buchungen verantwortlich. Die Kampagne wird außerdem mit zielgruppenorientierten Online- und Mobile-Werbemitteln verlängert, unter anderem mit verschiedenen Formaten auf Facebook und Instagram.
Bei der Produktion wurde – auch als Reaktion auf die besonderen Bedingungen – ausschließlich auf bestehendes Material zurückgegriffen. Ursprünglich war eine ganzjährig ausgelegte Kampagne geplant. Aufgrund der Covid-19-Pandemie reagierten die Kreativagentur und die Schwäbisch Hall auf die besondere Situation und riefen bereits im März dazu auf, dort zu bleiben, wo es sowieso am schönsten ist – zu Hause. Die darauffolgende Sommerkampagne mit der Botschaft: "Du kaufst kein Haus. Du kaufst den Ort, der alles hat, was du für einen perfekten Sommer brauchst", adressierte dann die neuen Bedürfnisse der Zielgruppe, die unter anderem eine August-Umfrage der Unternehmensberatung Accenture belegt: Dort sagten 69 Prozent der Befragten, die nächsten sechs Monate den größten Teil ihrer sozialen Kontakte zu Hause, bei Freunden oder virtuell pflegen zu wollen.