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Digitale Medien:
Online-Kiosk Blendle von Cafeyn übernommen

Seine Lieblingsmedien jederzeit zur Hand: Das bieten Startups wie Blendle, die verschiedene Titel online unter einem Dach bündeln. Jetzt wurde Blendle verkauft, und zwar an den französischen Konkurrenten Cafeyn.

Text:

30. Juli 2020

Die Lieblingsmedien immer auf dem Handy dabei: Das leisten Dienste wie Blendle.
Die Lieblingsmedien immer auf dem Handy dabei: Das leisten Dienste wie Blendle.

Foto: Humphrey Muleba on Unsplash

Der Online-Kiosk Blendle wechselt den Besitzer. Der französische Konkurrent Cafeyn übernimmt das Journalismus-Start-up, bei dem man unter anderem Artikel aus Zeitungen und Magazinen online kaufen kann. ”Diese Transaktion wird es der Gruppe ermöglichen, ihre Expansion in Europa und Nordamerika zu beschleunigen (...) und ihre Dienstleistungen neuen Verlagspartnern anzubieten“, teilte Cafeyn am Donnerstag mit.

Cafeyn wurde 2006 gegründet und ist momentan in Frankreich, Großbritannien, Italien, der Karibik, den Vereinigten Staaten, der Karibik und Madagaskar erhältlich. Zu den angebotenen Titeln zählen etwa ”The Guardian“ oder ”Le Parisien“. Man wolle nun das Beste beider Unternehmen zusammenbringen, hieß es in der Mitteilung mit Blick auf die Übernahme von Blendle. Die Gruppe habe nun 150 Mitarbeiter und mehr als 2500 Pressetitel.

Blendle war im Frühjahr 2014 in den Niederlanden gestartet und im September 2015 in Deutschland. Zunächst fokussierte sich das Unternehmen auf den Einzelverkauf von Artikeln, setzte später aber eher auf ein Premium-Abo an. ”Blendle ist mein Baby“, sagte der Gründer Alexander Klöpping (33) der Zeitung ”de Volkskrant“. Es sei nicht einfach, es aus den Händen zu geben. ”Ich denke, dass wir zusammen mit Cafeyn unseren Traum - Marktführer in Europa werden - viel schneller wahr machen können.“ Über den Verkaufspreis machte Klöpping keine Angaben.

Für die Nutzer werde sich nicht so viel ändern. Zunächst soll es weiter zwei Plattformen geben, so Klöpping. Die Unternehmen würden aber die jeweiligen technischen Stärken nutzen. Blendle verbuchte 2018 einen Verlust von 3,2 Millionen Euro. Neuere Zahlen gibt es nicht. Klöpping hält 25 Prozent der Anteile, der Rest ist in Händen von Verlagen.


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