
Online-Vermarkter führen Code-of-Conduct ein
Bereits seit dem Jahr 2005 gibt es einen Code-of-Conduct für Online-Werbenetzwerke in Großbritannien. Nun steht IASH (Internet Advertising Sales House) auch in Deutschland kurz vor dem Start. Mit Hilfe von IASH garantieren die Netzwerke den Agenturen und Werbungtreibenden, dass deren Online-Anzeigen auf bedenkenlosen Websites eingeblendet werden.
Bereits seit dem Jahr 2005 gibt es einen Code-of-Conduct für Online-Werbenetzwerke in Großbritannien. Nun steht IASH (Internet Advertising Sales House) auch in Deutschland kurz vor dem Start. Mit Hilfe von IASH garantieren die Netzwerke den Agenturen und Werbungtreibenden, dass deren Online-Anzeigen auf bedenkenlosen Websites eingeblendet werden.
Auf diese Weise will die Branche die "schwarzen Schafe" der Szene loswerden, so Rupert Staines, Vice President des Netzwerks Adviva und Gründungsmitglied des IASH UK. In Deutschland werden wohl sechs Netzwerke den IASH-Kodex unterzeichnen. Diese sind im Arbeitskreises 'Ad Networks' innerhalb des BVDW organisiert.
Die deutschen IASH-Richtlinien werden sich laut Staines kaum von Großbritannien unterscheiden: IASH soll neben Gattungsmarketing für die Netzwerke auch Standards setzen, um Werbungtreibenden den Zugang zu erleichtern. Für die Zukunft ist eine Zertifizierung der Ad Networks durch eine unabhängige Instanz geplant.