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Ostsee-Zeitung: Mantel wird in Lübeck produziert

Seit einigen Monaten herrscht in den Belegschaften der "Lübecker Nachrichten" und der "Ostsee-Zeitung" Unruhe über einen offenbar bevorstehenden radikalen Umbau. Jetzt stehen weitere Einzelheiten fest: Die Mantel-Redaktion wird in Lübeck produziert.

Text: W&V Redaktion

29. Januar 2008

Seit einigen Monaten herrscht in den Belegschaften der "Lübecker Nachrichten" und der "Ostsee-Zeitung" Unruhe über einen offenbar bevorstehenden radikalen Umbau. Jetzt stehen weitere Einzelheiten fest: Geht es nach den Vorstellungen der Geschäftsleitung der Blätter, werden künftig die Mantelseiten der Ostsee-Zeitung - wie bereits vermutet - in Lübeck produziert. Das teilte der Betriebsrat der "Ostsee-Zeitung" der Belegschaft an der Warnow mit.
Die Details: Bereits ab April sollen Teile der größten Tageszeitung Mecklenburg-Vorpommerns von den "Lübecker Nachrichten" produziert werden. Nach Informationen des Betriebsrates soll durch eine geplante Gemeinschafts-Redaktion in Lübeck ein "Mantel-Desk" eingerichtet werden. An diesem sollen die Seiten 2, 3, Politik, Wirtschaft überregional, Sport überregional, Kultur überregional und Weltspiegel/Aus aller Welt für beide Nachrichten produziert werden. Der neuen Gemeinschafts-Redaktion sollen die Ressorts Service, Wochenend-Journal sowie Aktionen zugeordnet werden. Durch die Verlagerung sollen zunächst zehn bis zwölf Mitarbeiter der Ostsee-Zeitung nach Lübeck wechseln, heißt es.
Der Betriebsrat kritisierte die Pläne, da sie eine einseitige Schwächung des Standortes Rostock bedeuten. Die Interessenvertretung schlug vor, nach Alternativen zur Bildung der Gemeinschafts-Redaktion zu suchen, um die Identität von "Ostsee-Zeitung" und "Lübecker Nachrichten" zu sichern. "Der gemeinsame Mantel ist ein katastrophales Signal an beide Redaktionen", kritisiert Holger Artus, Vorsitzender des ver.di-Fachbereichs Medien für Norddeutschland die Pläne.
An der "Ostsee-Zeitung" sind je zur Hälfte der Axel Springer Verlag und die "Lübecker Nachrichten" (selbst zu 49 Prozent Springer-Tochter) beteiligt.


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