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Otto sucht Geschäft im Ausland

Den Versandhauskonzern Otto zieht es angesichts der Konsumschwäche im Inland verstärkt ins Ausland.

Text: W&V Redaktion

20. Juni 2008

Den Versandhauskonzern Otto zieht es angesichts der Konsumschwäche im Inland verstärkt ins Ausland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Otto mit 53 Prozent erstmals mehr als die Hälfte des Umsatzes im Ausland. Die großen Versandhandelshäuser der Gruppe in Deutschland (Otto-Versand, Baur, Schwab) verzeichneten trotz des boomenden Online-Geschäfts durchweg Umsatzrückgänge. "Die zunehmende Internationalisierung ermöglicht es uns, regionale Schwankungen auszugleichen und weltweit Wachstumschancen zu nutzen", sagt Vorstandschef Hans-Otto Schrader.
Priorität haben Schrader zufolge künftig Wachstumsmärkte wie Russland. Dort trifft Otto auf einen alt bekannten Mitbewerber: Auch der Konkurrent, der Karstadt-Mutterkonzern Arcandor, hat im April die Eröffnung erster russischer Filialen angekündigt. Besondere Wachstumschancen sieht das Unternehmen in Russland für sein Versandunternehmen Quelle.
Mit der amerikanischen Tochter Crate and Barrel will Otto zudem in diesem Jahr den Schritt nach Kanada gehen und die erste Filiale in Toronto eröffnen. In Asien liege ein Schwerpunkt auf Japan mit dem Ausbau des E-Commerce-Geschäfts.
Der Versandhandelsanbieter Otto Group ist im Geschäftsjahr 2007/2008 trotz eines Rekordumsatzes unter der Vorjahresergebnis geblieben. Der Konzern habe den Umsatz um 2,4 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro steigern können, so Vorstandschef Schrader in Hamburg. Dagegen habe die Otto Group mit einem Ergebnis von 457 Millionen Euro nicht an den Rekordwert von 535 Millionen Euro im Vorjahr anschließen können. Wachstumsmotor war Schrader zufolge erneut der E-Commerce-Bereich. Die Online-Nachfrage sei um 26 Prozent auf knapp 5,1 Milliarden Euro gewachsen. Auf dem deutschen Markt ist dieser Geschäftsanteil um 25 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro gestiegen.


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