Nachhaltigkeit:
Ottonen.de launcht Shopping-Plattform für nachhaltige Produkte
Nachhaltige Produkte kaufen und gleichzeitig einen kleinen Betrag an eine soziale Organisation spenden. Mit diesem Konzept will die neue Shopping-Plattform Ottonen.de für ein gutes Gewissen beim Shoppen sorgen.
Nachhaltige Produkte kaufen und gleichzeitig einen kleinen Betrag an eine soziale Organisation spenden. Mit diesem Konzept will die neue Shopping-Plattform Ottonen.de für ein gutes Gewissen beim Online-Shoppen sorgen. Eine Verbindung zu Otto gibt es nicht, so Gründer Volker Hartmann. Vielmehr solle der Name an das sächsische Adelsgeschlecht erinnern. Das rote Logo in Zusammenhang mit den Versalien in OTTOnen kann aber durchaus Assoziationen zu dem bekannten Händler wecken.
Das Sortiment reicht zum Start von Lebensmittel über Mode, Gartenmöbel, USB-Sticks bis hin zur Versicherung und soll kontinuierlich erweitert werden. Ottonen arbeitet mit Shops zusammen, die sich bereits der Nachhaltigkeit verschrieben haben und hat sich deren Einsatz für ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Waren und Produktionsbedingungen zusätzlich bestätigen lassen. Gleichzeitig setzt das Portal auf das Engagement der User. Falls sie ein Produkt entdecken, das nicht nachhaltig ist, können sie es melden und es wird gegebenenfalls aus dem Sortiment entfernt.
Das Portal funktioniert nach dem Prinzip eines Affiliate-Shops und bekommt eine Provision für jeden vermittelten Verkauf. Die Hälfte dieser Provision spendet Ottonen.de. Damit will sich das Portal von anderen Nachhaltigkeits-Plattformen wie etwa Wegreen abheben.
Gegründet wurde das Unternehmen von Volker Hartmann, Senior-Partner der Wiesbadener Agentur HPM Kommunikation. Mit einem Team von vier Leuten will er Ottonen.de etablieren. Eine Kampagne zum Start des Portals wird es nicht geben, Hartmann setzt auf Mundpropaganda und Facebook. Dass er dabei einen langen Atem haben muss, ist ihm bewusst.