WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Vorstandsberater:
Peer Steinbrück berät künftig die ING-Diba

Der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wechselt in die Bankenbranche und wird Vorstandsberater bei der ING-Diba.

Text: W&V Redaktion

5. Oktober 2016

Der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wechselt zur ING-Diba.
Der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wechselt zur ING-Diba.

Foto: ING-Diba/SPD

Der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wechselt in die Bankenbranche. "Ich werde ein Angebot der ING-Diba annehmen, als Berater des Vorstandes", sagt Steinbrück der "Zeit" (Donnerstag). Seine Zeit als Minister sei sieben Jahre her, er könne keine Interessenkollision erkennen.

Rechtlich gibt es ohnehin keine Probleme: Die Karenzzeit für ehemalige Regierungsmitglieder, die in die Wirtschaft wechseln, beträgt nur eineinhalb Jahre. In dieser Zeit kann die Bundesregierung die neue Beschäftigung untersagen.

Steinbrück hatte im Sommer angekündigt, vorzeitig aus dem Bundestag auszuscheiden, und vergangene Woche eine viel beachtete Abschiedsrede im Parlament gehalten. Er begründete den Schritt damit, dass er seiner Partei im Bundestagswahlkampf mit seiner selbst auferlegten Zurückhaltung nicht helfen könnte.

Der Sozialdemokrat sieht seinen eigenen Worten zufolge auch keinen Widerspruch zu seiner früheren Kritik an Banken, da Europas größte Direktbank Ing-Diba "sehr konservativ und risikoscheu" sei.

Steinbrück stammt aus einer Bankiersfamilie, einer seiner Vorfahren hat die Deutsche Bank mitgegründet. In die Schlagzeilen geriet er unter anderem, weil er für Reden hohe Honorare bekam.
Erst kürzlich hat der Wechsel eines Politikers in die Bankenbranche hohe Wellen geschlagen: Der frühere Kommissionspräsident José Manuel Barroso ging nach nur zwei Jahren als Berater zur Investmentbank Goldman Sachs. Das hatte unter anderem EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) als "völlig inakzeptabel" bezeichnet. (dpa)


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


12.06.2025 | OWP Brillen GmbH | Passau, Vertriebsgebiet Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz Vertriebsrepräsentant (m/w/d) für Nordrhein-Westfalen und Teile Rheinland-Pfalz
OWP Brillen GmbH Logo
11.06.2025 | NVL B.V. & Co. KG | Bremen-Vegesack Senior Mediengestalter / Projektkoordinator (m/w/d) - Digitale Ausbildungsmittel
NVL B.V. & Co. KG Logo
05.06.2025 | FISCHER Akkumulatorentechnik GmbH | Neuss Marketing Kampagnen Spezialist (alle Menschen)
FISCHER Akkumulatorentechnik GmbH Logo
12.06.2025 | LIEBERMANN communications GmbH | Köln Account Manager:in - Schwerpunkt Pitch & Kundenmanagement (m/w/d)
LIEBERMANN communications GmbH Logo
03.06.2025 | Ostwestfalenlippe Gmbh | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
Ostwestfalenlippe Gmbh Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten Events-neu

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.