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Startup-Show:
Pitch im Eis: "Die Höhle des Löwen" auf finnisch

Eisbaden statt einheizen: In Finnland wird das Erfolgsformat "Die Höhle des Löwen" nicht im Studio, sondern im Eisbecken zelebriert.

Text: Stefan Schasche

6. Februar 2018

Im eiskalten Wasser müssen Gründer ihre Idee pitchen.
Im eiskalten Wasser müssen Gründer ihre Idee pitchen.

Foto: Screenshot Polar Bear

Die finnische Stadt Oulu liegt etwa 200 Kilometer südlich des Polarkreises unmittelbar am Bottnischen Meerbusen. Bekannt ist die nördlichste Großstadt der EU für seine IT-Firmen  und für einen Startup-Wettbewerb, der ab heute zum fünften Mal stattfindet und über Livestream weltweit live verfolgt werden kann. Im Prinzip ähnelt das so genannte Polar Bear Pitching der Vox-Erfolgsshow "Die Höhle der Löwen", doch gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied. Denn während die Zeit des Vortrags bei Vox zeitlich begrenzt ist, dürfen die Jungunternehmer in Finnland so lange reden wie sie möchten. Oder sollte man vielleicht eher sagen, so lange sie können?

Denn das Polar Bear Pitching hat einen Haken: Statt in einem warmen Fernsehstudio stehen die Protagonisten mit wenig mehr als Badehose oder Badeanzug bekleidet bis zum Bauch in einem Eisloch, das eigens für diese Veranstaltung in die dick zugefrorene Ostsee gehackt wurde. Die meisten Kandidaten ziehen es daher vor, sich bei der Präsentation eher kurz zu fassen, zumal die Außentemperatur von derzeit -13 Grad die aus dem Wasser ragenden Körperteile ebenfalls nicht verwöhnt.

Die ganze Veranstaltung steht also unterm Strich in krassem Gegensatz zu den Endlos-Shows von Vox oder der ProSieben-Konkurrenz "Das Ding des Jahres", für die am kommenden Samstag erst einmal drei Stunden und 10 Minuten Sendezeit eingeplant sind. In dieser Zeit wäre tatsächlich selbst der wackerste Finne längst erfroren.


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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