Bei den Investitionen haben sich die Prioritäten leicht verschoben, im Vergleich zum vergangenen Jahr. Während noch im letzten Jahr 72 Prozent der befragten Agenturen in eine Verbesserung ihres Produkt- und Leistungsspektrums investierten, sind es in diesem Jahr nur noch 62 Prozent. An erster Stelle wird jetzt die Optimierung interner Strukturen und Abläufe (63 Prozent) genannt. Verstärkt investiert wird dagegen in die Erweiterung des Kompetenzspektrums durch neue Mitarbeiter (59 Prozent gegenüber 49 Prozent im Vorjahr).

Genau das scheint nämlich die Krux bei den Agenturen zu sein, der Mitarbeitermangel. Aika-Vorsitzender Carsten Lange jedenfalls sagt: "Die Agenturen sind wieder deutlich zufriedener und blicken zuversichtlicher in die Zukunft. Doch gleichzeitig gestaltet sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern immer schwieriger. Hier müssen Agenturen sich wieder verstärkt als attraktive Arbeitgeber präsentieren, sonst werden alle Wachstumsimpulse schon auf den ersten Metern wieder ausgebremst."


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Autor: W&V Redaktion

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