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Post AG beklagt Werbezurückhaltung

Die Deutsche Post AG erwirtschaftete 2006 in ihrem Geschäftsfeld Direktmarketing einen Umsatz von 2,82 Milliarden Euro. Das sind 1,9 Prozent weniger als 2005. Besser steht der Geschäftsbereich Presse Distribution da.

Text: W&V Redaktion

21. März 2007

Die Deutsche Post AG erwirtschaftete 2006 in ihrem Geschäftsfeld Direktmarketing einen Umsatz von 2,82 Milliarden Euro. Das sind 1,9 Prozent weniger als 2005 (2,77 Milliarden Euro). Die Zahl der beförderten Sendungen schrumpfte sogar um 3,1 Prozent. Personalisierte Sendungen (Infopost/Infobrief) gingen dabei um 2,8 Prozent zurück, unpersonalisierte (Postwurfsendung/Postwurf Spezial) wurden sogar 3,8 Prozent weniger befördert.
"Im Geschäftsfeld Direkt Marketing hat das positive Geschäftsklima in Deutschland noch nicht im gleichen Umfang auf das Werbeklima ausgestrahlt", heißt es im Geschäftsbericht. Die relevanten Kundenbranchen, vor allem der Versandhandel, investierten demnach noch "sehr verhalten in Werbung". Zudem seien teilweise Preissenkungen erforderlich gewesen, die zu Umsatzeinbußen in Höhe von rund 20 Millionen Euro geführt hätten.
Andererseits habe man mit verstärkten Vertriebsaktivitäten neue Kunden gewonnen. Die Post AG schätzt, dass sie in den für sie relevanten Teilen des Direktmarketing-Marktes – das sind Werbepost, Telefon- und E-Mail-Marketing mit einem Marktvolumen 20,5 Milliarden Euro – einen Marktanteil von rund 14 Prozent einnimmt.
Im Geschäftsfeld Presse Distribution kletterte der Umsatz dagegen von 805 auf 818 Millionen Euro. Dank Zuwächsen im Geschäft mit der Programmpresse konnten die Bonner die Rückgänge, die sie vor allem bei Tageszeitungen hatten, ausgleichen und ihren Marktanteil von über elf Prozent halten. Insgesamt ließe sich "ein Trend zu höheren Sendungsgewichten und damit steigenden Durchschnittspreisen erkennen", schreibt die Post. Das Volumen des gesamten Pressepost-Marktes belief sich nach Post-Angaben im Berichtsjahr auf 18,2 Milliarden Stück und damit ein Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Ebenfalls aus dem aktuellen Geschäftsbericht geht hervor, dass die Post 2006 rund 594 Millionen Euro "Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit" hatte. 2005 waren es nur 521 Millionen gewesen.


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