Programmatic Advertising:
Premiere für Spiege-Titelseite: Alle Anzeigen werden automatisiert vertickt
Bisher wurde sie gehütet wie ein Augapfel: Die Homepage von Spiegel Online. Am 17.September wird das Werbeinventar erstmals über Programmatic Advertising verkauft. Dafür arbeitet der Vemarkter Spiegel QC mit der Mediaagentur Mediascale zusammen.
Bislang wurde sie gehütet wie ein Augapfel: Die Homepage von Spiegel Online. Am 17.September wird das Werbeinventar erstmals über Programmatic Advertising verkauft. Dafür arbeitet der Vemarkter Spiegel QC mit der Mediaagentur Mediascale aus der Serviceplan-Gruppe zusammen.
Üblicherweise wurden die Werbeflächen auf der Homepage von Spiegel online ausschließlich tageweise als Fixplatzierung an einen Werbungtreibenden verkauft. Diese Ausschließlichkeit gibt es nun nicht mehr. Am 17.9. können erstmals für einen Tag mehrere Kunden auf der Homepage von www.spiegel.de werben. Die eingeblendeten Motive passen sich in Echtzeit an die Bedürfnisse der Website-Besucher an. Je nach Geschlecht, Alter und Interessen werden ihnen unterschiedliche Kampagnen eingespielt.
Marken wie Audible, ING-DiBa und Condor werden an diesem Tag auf der Spiegel online-Homepage werben. Als Werbemittel kommen Wallpaper und Dynamic Sidebar sowie das Mobile Content Ad 2:1 zum Einsatz.
"In der Vergangenheit stellten Publisher häufig nur bestimmte Inventar-Pakete oder Positionen für Programmatic Advertising zur Verfügung. Großformatige Werbung, hochwertige Unique User und Qualitätsumfelder blieben damit häufig direkt verkauften Kampagnen vorbehalten", erläutert Norbert Facklam, Leiter Vermarktung Spiegel QC. "Die Dmexco ist das passende Umfeld, um diesen Qualitätsunterschied aufzulösen."
Julian Simons, Geschäftsführer von Mediascale, ergänzt: "Die Herausforderung im Programmatic Advertising besteht derzeit noch darin, qualitativ hochwertige Umfelder für diese Form der Vermarktung zu finden. Die Zusammenarbeit mit Spiegel QC ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich auch Programmatic Advertising und Premium-Platzierungen perfekt kombinieren lassen, um individuelle und innovative Lösungen für unsere Kunden zu finden, die die Streuverluste minimieren und die Kampagneneffizienz optimieren."
Spiegel QC hat sich kürzlich für den Einstieg ins Programmatic Advertising entschieden und arbeitet mit der Technologie von Adition.