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Premiere kann Kassen nicht wie geplant auffüllen

Die angekündigte Kapitalerhöhung bringt Premiere weniger ein als gedacht. Der Pay-TV-Sender plant die Ausgabe von 14,06 Millionen neuen Aktien zu einem Bezugspreis von 12,50 Euro.

Text: W&V Redaktion

19. September 2007

Die angekündigte Kapitalerhöhung bringt Premiere weniger ein als gedacht. Der Pay-TV-Sender plant die Ausgabe von 14,06 Millionen neuen Aktien zu einem Bezugspreis von 12,50 Euro. Damit liegt der Bruttoerlös, von dem noch die Kosten der Aktion abgezogen werden müssen, bei knapp 176 Millionen Euro. Ursprünglich hatte Premiere auf bis zu 250 Millionen Euro gehofft.
Die Pay-TV-Plattform will sich mit der Ausgabe der neuen Aktien für die nächste Versteigerung der Fußball-Bundesliga-Liverechte rüsten. Premiere war 2005 im Wettlauf um die Bundesliga-Rechte vom neuen Konkurrenten, dem Bezahlsender Arena ausgestochen worden. Daraufhin sprangen etliche Premiere-Kunden ab.
Allerdings kapitulierte Arena angesichts hoher Verluste nach nur einer Saison und reichte die Live-Rechte an der Bundesliga in Form einer Sublizenz für unterm Strich insgesamt etwa 250 Millionen Euro pro Saison wieder an Premiere zurück. Der Preis beinhaltet eine Beteiligung der Arena-Mutter Unitymedia von 16,6 Prozent an Premiere.
Voraussichtlich bereits ab diesem Herbst werden nun die Rechte ab der Saison 2009/10 versteigert. Mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung will sich Premiere nach Angaben von Vorstandschef Michael Börnicke die "volle Flexibilität" für die neue Runde sichern. Mit mehr als einer Milliarde Euro Eigenkapital sei Premiere gut positioniert.
Ziel des Konzerns ist es, sich bei der neuen Versteigerung mehr Exklusivität zu sichern und dafür notfalls auch einen hohen Preis zu zahlen. Vor allem die "Sportschau", bei der die Bundesliga-Spiele ab 18.30 Uhr am Samstag im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sind, ist dem Pay-TV-Konzern ein Dorn im Auge.


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