Premiere will Premiere Star ganz zurück
Premiere will langfristig die Anteile an Premiere Star komplett zurückkaufen. Bislang sind die Miderneheitengesellschafter mit 40,2 Prozent an Premiere Star beteiligt.
Dass Premiere den Kinokanal Premiere Star behalten will, ist bereits seit Mitte Februar bekannt, nun hat der Bezahlsender seine Absicht betont, die gesamten Anteile an Premiere Star schrittweise zurückzukaufen. Dies sei bereits mit allen neun Premiere Star Minderheitsgesellschaftern vereinbart, so der Sender weiter. Alle Vereinbarungen träten spätestens nach Abschluss der Kapitalerhöhung in Kraft.
Die Minderheitsgesellschafter halten derzeit 40,2 Prozent an Premiere Star. Premiere wird, nach eigenen Angaben, den Gegenwert der Anteile über die nächsten vier Jahre von Juli 2009 bis einschließlich Juli 2013 begleichen. Der Hauptanteil soll - so sieht es der Business-Plan vor - in den Jahren 2012 und 2013 entrichtet werden.
Mark Williams, Vorstandsvorsitzender von Premiere betont abermals die besondere Stellung der Premiere Star-Kanäle für den Sender. Sie seien ein wichtiger Baustein in der Programm-Strategie sowie wertvoller Bestandteil des Inhalteangebots und damit Teil des Kerngeschäftes von Premiere, so Williams.
Weder für Wolfram Winter, Geschäftsführer von Premiere Star noch für sein Team habe dies Auswirkungen. Jeder von ihnen behalte seinen Arbeitsplatz, heißt es von Seiten des Senders
