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ProSiebenSat.1: Verkauf von PSP vorerst gescheitert

Die Verhandlungen, die das Unternehmen zuletzt exklusiv mit einem Konsortium des britischen Produzenten Red Bee und dem IT-Konzern IBM führte, haben zu keinem Abschluss geführt.

Text: W&V Redaktion

13. Februar 2008

Der Verkauf der Produktionssparte des Münchner TV-Konzerns ProSiebenSat.1 Media kommt ins Stocken. Die Verhandlungen, die das Unternehmen zuletzt exklusiv mit einem Konsortium des britischen Produzenten Red Bee und dem IT-Konzern IBM führte, haben zu keinem Abschluss geführt. Dies sagte ProSiebenSat.1-Vorstandschef Guillaume de Posch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wir werden deshalb die Verhandlungen mit weiteren Interessenten wieder aufnehmen", kündigte Posch an. Interesse hatte zuletzt auch ein Konsortium des französischen Thomson-Konzerns und Siemens angemeldet.
ProSiebenSat.1 sucht bereits seit Monaten einen Käufer für sein größtes Tochter-Unternehmen ProSiebenSat.1 Produktion (PSP). Die Verhandlungen mit Red Bee galten als weit fortgeschritten. Das Unterehmen gehört zur börsennotierten australischen Macquarie Capital Alliance Group, die 2005 die ehemalige BBC-Tochter gekauft hatte.
Nach der Übernahme von ProSiebenSat.1 durch die Finanzinvestoren KKR und Permira wurden die Verkaufsbemühungen für ProSiebenSat.1 Produktion forciert. Mit über 1.000 Mitarbeitern stellt die Produktionstochter den größten Block an Personalkosten in der Bilanz. Möglicherweise, so spekulieren Insider, wollen die ProSiebenSat.1-Hauptgesellschafter diesen Kostenblock für einen Weiterverkauf des Konzerns in einigen Jahren loswerden.
Ein Outsourcing der PSP brächte jedoch auch zahlreiche Probleme. Das Unternehmen ist in vieler Hinsicht das Herzstück des Konzerns. Dort wird die gesamte Sendetechnik, die Produktion und die On-Air-Promotion abgewickelt. Außerdem ist die PSP zentraler IT-Dienstleister für die Sender und Tochterunternehmen. Zur PSP zählt außerdem der Kreativ-Bereich Creative Solutions. Vor allem das sensible Feld der Sendeabwicklung galt intern als Knackpunkt in den Verkaufsverhandlungen. Als denkbar gilt inzwischen auch, dass ProSiebenSat.1 ganz auf den Verkauf verzichtet oder nur Teile von PSP abgibt.


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