Digitale Lösungen setzt Audi bereits ein: Mit "Audi City", digitalen Schauräumen in Innenstädten. Dort sind mehr als 400 "Customer Private Lounges", digitalisierte Beratungs-Suiten, im Einsatz. Das soll das Angebot der VR Experience nun ergänzen.

Künftige VR-Software-Upgrades sollen Demo-Features zu Audi-Innovationen bieten, die der Kunde bei einer realen Probefahrt nur eingeschränkt testen kann – etwa den Umgang von Audi-Scheinwerfern mit Dunkelheit und schlechter Sicht.

Mit Virtual Reality arbeiten Audi und sein IT-Partner Zerolight schon länger. 2015 war die Beta-Version im Testbetrieb. Und nicht nur im Handel, sondern auch in anderen Unternehmensbereichen setzt der Autohersteller VR ein. So schult das Unternehmen beispielsweise mit Hilfe von VR-Brillen Logistikmitarbeiter für deren Einsatz an den weltweiten Fertigungsstandorten.

Einkaufen per VR stellte jüngst auch Ikea vor. Mit mehr VR-Angeboten, vor allem im Handel, ist zu rechnen.

                                               

           


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.