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Publicis kauft Razorfish für 530 Millionen US-Dollar

Microsoft hat die Online-Agentur Razorfish an die Publicis Groupe verkauft. In Deutschland ist die Razorfish-Tochter Neue Digitale von dem Deal betroffen.

Text: W&V Redaktion

10. August 2009

Die Publicis Groupe hat einen Großeinkauf getätigt. Sie übernimmt die US-Onlinewerbeagentur Razorfish von Microsoft für einen Kaufpreis von 530 Millionen US-Dollar. Entsprechende Medienberichte hat die französische Agenturgruppe gerade bestätigt. Nach der Übernahme von Razorfish werde Publicis etwa ein Viertel seines Umsatzes mit Online-Werbung machen - ein Ziel, das ursprünglich für Ende 2010 angepeilt war. Razorfish kommt im laufenden Jahr voraussichtlich auf 370 Millionen bis 380 Millionen Dollar Umsatz und soll unter der bekannten Marke weiterarbeiten.

Publicis hat sich gegen insgesamt sieben Konkurrenten bei Microsoft durchgesetzt, zuletzt gegen das japanische Unternehmen Dentsu. Ferner sollen die WPP Group und Omnicom zu den Interessenten gehört haben. Laut CEO Maurice Levy war Razorfish "die letzte große Kaufgelegenheit im Online-Werbegeschäft". 2007 haben die Franzosen bereits die in Boston ansässige Digitas übernommen, später die Agentur Performics von Google.

Die Übernahme von Razorfish ist Teil einer auf fünf Jahre angelegten strategischen Allianz zwischen Publicis und Microsoft. Sie soll mit dem Abschluss des Verkaufs im vierten Quartal beginnen. Größter Kunde von Razorfish ist übrigens Microsoft selbst. Der Konzern übernahm die Agentur 2007. Weitere Razorfish-Kunden sind Ford und McDonald's. In Deutschland ist die Agenturmarke als Razorfish / Neue Digitale präsent. Die deutsche Dependance mit Hauptsitz in Frankfurt entstand durch die Übernahme des inhabergeführten Multimedia-Dienstleisters Neue Digitale. Zur Kundschaft gehören Audi, Adidas und Coca-Cola.


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