WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Quotendesaster: UEFA-Champions-League-Finale verliert 21 Prozent der Zuschauer

Ein Fünftel weniger Fans vor den TV-Bildschirmen trotz des CL-Hammers ManU vs Barcelona - Eurodata TV Worldwide weiß auch Gründe dafür.

Text: Leif Pellikan

7. Juni 2011

Die UEFA hat mit der Verlegung des Champions-League-Finales auf einen Samstag für massive Quoteneinbrüche gesorgt. Das aktuelle Finale verfolgten laut Eurodata TV Worldwide in den fünf Kernmärkten Deutschland, Frankreich, UK, Italien und Spanien nur 34,7 Millionen Zuschauer. Oder anders: der niedrigste Wert in den letzen vier Jahren. Dabei spielten mit Manchester United und dem FC Barcelona die derzeit vermutlich besten Teams, beide mit weltweit enorm vielen Anhängern - "die notwendigen Zutaten für eine große Zuschauerzahl waren also gegeben", sagt Louis Mauran, Sportchef von Eurodata TV Worldwide, einer Tochter des Marktforschers Médiamétrie.

Der Grund ist ganz offensichtlich die Verlegung des Finales von einem Mittwoch auf Samstag. 2009, als wie in diesem Jahr Manchester und Barcelona das Finale bestritten, sahen 44 Millionen Zuschauer zu – allerdings an einem Mittwoch. Das heißt, das Champions-League-Finale hat satte 21 Prozent an Zuschauern mit der Spieltagsverlegung verloren. Schon das letztjährige Samstags-Finale zwischen Bayern München und Inter Mailand enttäuschte mit nur 36,5 Millionen Zuschauern.

UEFA-Chef Michel Platini hatte 2010 den Termin vom Mittwoch auf einen Samstag verlegen lassen, damit das Finale wertiger und kinderfreundlicher werde. Von Trainern und Vereinschefs war der Schritt vor der WM heftig kritisiert worden. Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler sagte seinerzeit gegenüber dem Kölner Express: "Das ist ein Verbrechen an den Ligen. Wegen zweier Mannschaften, die im Champions-League-Finale stehen, müssen die Vereine aus ganz Europa zwei Wochen lang in der Nase bohren."


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Leif Pellikan

ist Redakteur beim Kontakter und bei W&V. Er hat sich den Ruf des Lötkolbens erworben - wenn es technisch oder neudeutsch programmatisch wird, kennt er die Antworten. Wenn nicht, fragt er in Interviews bei Leuten wie Larry Page, Sergey Brin oder Yannick Bolloré nach. 


17.07.2025 | OstWestfalenLippe GmbH | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
OstWestfalenLippe GmbH Logo
16.07.2025 | ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts | Mainz Projektleiter*in (Product Owner)
ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts Logo
15.07.2025 | 3spin GmbH & Co. KG | Remote Senior Marketing Manager (m/w/d)
3spin GmbH & Co. KG Logo
08.07.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Teamlead Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
04.07.2025 | WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.