
Evakuierung in Köln-Deutz:
RTL musste wegen Fliegerbombe raus
Der Fernsehsender RTL musste am Montagmittag seine Kölner Zentrale räumen, während in der Nachbarschaft eine Fliegerbombe entschärft wurde. Inzwischen ist die Bombe entschärft.

Foto: RTL
Der Fernsehsender RTL musste am Montagmittag seine Kölner Zentrale räumen, während in der Nachbarschaft eine Fliegerbombe entschärft wurde. Etwa 2000 Mitarbeiter seien davon betroffen gewesen, sagte RTL-Pressesprecher Konstantin von Stechow.
Um 15.40 Uhr kam die Entwarnung.
Die Fliegerbombe in #Deutz wurde erfolgreich entschärft, Sperrungen wurden aufgehoben.
— Stadt Köln (@Koeln) 12. Dezember 2016
Ab 14 Uhr sendete RTL aufgezeichnetes Programm, der laufende Betrieb werde nicht beeinträchtigt, hieß es.
Danke an den Kampfmittelbeseitigungsdienst: Die Fliegerbombe ist entschärft Unser Sendezentrum nimmt seine Arbeit ab sofort wieder auf.
— Mediengruppe RTL (@MediengruppeRTL) 12. Dezember 2016Die Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg lag auf einer Baustelle zwischen dem ICE-Bahnhof Köln-Deutz und der Kölner Messe. Zahlreiche Gebäude im Umkreis von 500 Metern mussten vor der Entschärfung geräumt werden, auch der Bahnhof muss vorübergehend schließen. (W&V/dpa)