
Raus aus dem Netz: Zalando kommt in die reale Welt
Mit einer eigenen Kollektion und einem Pop-up-Store startet der Fashion-Versand Zalando im stationären Handel.
Mit einer eigenen Kollektion und einem Pop-up-Store startet der Fashion-Versand Zalando jetzt im stationären Handel. In dem temporären Laden in Berlin kann die Kundschaft, die aktuell noch hauptsächlich weiblich ist, Zalando-Schuhe und -Kleider erstmals außerhalb des Webs kaufen. Das ist insofern wichtig, da Zalando Anfang März auch seine erste eigene Kollektion auf den Markt bringt. Bis dahin hat der Fashion-Händler nur fremde Marken vertrieben.
Das soll sich jetzt ändern. Am 2. März ist der offizielle Verkaufsstart. „Zalando ist mehr als ein Online-Shop: Zalando erfüllt individuelle Wünsche!“, äußert sich Christian Meermann, Chief Marketing Officer von Zalando, zur Strategie des Berliner Unternehmens. Neben Frauen sollen künftig auch Männer und Kinder stärker als Zielgruppe bedacht werden. Außerdem wird sich die Kommunikation künftig noch mehr auf das Thema Fashion verlagern und nicht nur Schuhe bewerben.
Passend dazu auch das Engagement von Zalando bei der am 23. Februar anlaufenden siebten Staffel von Germany’s next Topmodel: Zalando darf sich „offizieller Partner“ der Show nennen. Wie sich das Unternehmen in der Sendung präsentieren wird, darüber darf Zalando noch nicht ausführlicher sprechen. Neben Product-Placement kann es aber gut möglich sein, dass – wie in der Vergangenheit mit anderen Partnern bereits geschehen – innerhalb der Sendung ein Spot mit einer der Kandidatinnen gedreht wird.