
Sart-up:
Readfy: Werbefinanzierte E-Book-Flatrate
Mit großen Worten geht das Start-up Readfy an den Markt: "Die weltweit erste E-Book-Flatrate" will das Unternehmen anbieten und damit den digitalen Buchmarkt umkrempeln und der E-Book-Piraterie das Wasser abgraben.
Mit großen Worten geht das Start-up Readfy an den Markt: "Die weltweit erste E-Book-Flatrate" will das Unternehmen anbieten und damit den digitalen Buchmarkt umkrempeln und der E-Book-Piraterie das Wasser abgraben. Nutzer können sich bei der Readfy-App anmelden und die E-Books kostenlos lesen. Das Geschäft soll sich über Werbung finanzieren, die innerhalb der E-Books ausgespielt wird. Außerdem sind ab Sommer 2014 zwei verschiedene Premium-Abos geplant: Ein teureres, das ganz ohne Werbung auskommt und eine Light-Version, die wenig Werbung zeigt.
Damit überträgt Readfy das Modell von Diensten wie Spotify auf die Buchbranche. E-Book-Abos gibt es bereits von Anbietern wie Skoobe oder Oyster, die gegen eine monatliche Gebühr Zugang zu E-Books bieten. Beide stellen allerdings keinen komplett kostenlosen Account zur Verfügung. Oyster ist momentan auch nur in den USA verfügbar.
Die beiden Readfy-Gründer Felix Bauchspieß und Frank Grossklaus konnten nach eigenen Angaben die ersten Verlage für ihr Start-up schon gewinnen. Das Ergebnis ist ab dem 3. Februar, 12.00 auf der Webseite zu sehen. "Wir führen seit einem Jahr intensive Gespräche", sagen sie. Geld für ihr Unternehmen wollen die Gründer ab sofort über Crowdfunding einsammeln. Mindestens 25.000 Euro wollen sie Mit Hilfe der Plattform Companisto für ihre App bekommen. Der Crowd bieten sie Unternehmensanteile zu je fünf Euro an. Zudem haben Business Angels bereits in Readfy investiert.
Ein Video erklärt die E-Book-Flatrate: