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Ruzicka-Affäre: Aegis will Millionen eintreiben

In Sachen Alexander Ruzicka hat Aegis Media mehrere Mahnbescheid beantragt. Bei Ruzicka selbst sollen 20 Millionen Euro eingetrieben werden, bei dem früheren Carat-Geschäftsführer Heinrich Kernebeck vier Millionen. Darüber hinaus fordert Aegis von der Wiesbadener Agentur Wunschkind, dem Nachfolgeunternehmen von Zoffel Hoff Partner, 7,5 Millionen Euro.

Text: W&V Redaktion

8. Januar 2009

Aegis Media hat mehrere Mahnbescheid beantragt. Beim Hauptbeschuldigten, Ex-Aegis-CEO Alexander Ruzicka, sollen 20 Millionen Euro eingetrieben werden, bei dem früheren Carat-Geschäftsführer Heinrich Kernebeck vier Millionen. Darüber hinaus fordert Aegis von der Wiesbadener Agentur Wunschkind, dem Nachfolgeunternehmen von Zoffel Hoff Partner (ZHP), 7,5 Millionen Euro. Der Rest der Schadenssumme von rund 52 Millionen Euro wurde bereits über verschiedene Vermögenswerte wie etwa Immobilien arrestiert.
Das berichtet der "Wiesbadener Kurier" unter Berufung auf Aegis-Anwalt Johann Christoph Gaedertz. Beim zuständigen Amtsgericht im hessischen Hünfeld sei bereits ein Mahnbescheid beantragt worden. Die Summe entspricht dem Betrag, den der frühere Aegis-Chef Alexander Ruzicka in mehreren Tranchen an ZHP transferiert haben soll. ZHP wiederum hat nach Ansicht der Wiesbadener Staatsanwaltschaft das Geld ohne erkennbaren Grund an private Firmen Ruzickas weitergeleitet.
Aegis-Anwalt Gaedertz sieht laut "Wiesbadener Kurier" "gute Chancen", die zivilrechtlichen Ansprüche gegen Wunschkind durchsetzen zu können". Gegen die damaligen Geschäftsführer Reinhard Zoffel und Volker Hoff – dem heutigen hessischen Europaminister – geht Aegis zunächst nicht vor.
Hoff hat seine Beteiligung an der Agentur verkauft, sein Ex-Kompagnon Zoffel ist nicht mehr operativ tätig. Beide hatten im vergangenen Jahr als Zeugen im Ruzicka-Prozess ausgesagt. Wunschkind arbeitet u.a. für die Landesbank Hessen Thüringen, die Deutsche Vermögensberatung, die Südtirol Marketing Gesellschaft und die Ball des Weines AG.


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