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Ruzicka-Prozess: Volker Hoff wird zum Politikum

Während Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti mit dem Projekt Regierungsübernahme beschäftigt ist, bringt der Zeugenauftritt des Europaministers Volker Hoff im Ruzicka-Prozess das hessische Oppositionslager in Rage.

Text: W&V Redaktion

14. August 2008

Während Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti mit dem Projekt Regierungsübernahme beschäftigt ist, bringt der Zeugenauftritt des Europaministers Volker Hoff im Ruzicka-Prozess das hessische Oppositionslager aus SPD und Grünen in Rage.
Als "völlig widersprüchlich und nicht nachvollziehbar" bezeichnete der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Reinhard Kahl, Hoffs Aussagen. "Herr Hoff behauptet, von Zahlungsströmen in Millionenhöhe nichts gewusst zu haben, die unter anderem zum Schaden der Aegis Media geflossen waren. Dies ist genauso wenig nachvollziehbar wie die Behauptung, alle entscheidenden Absprachen und Vereinbarungen seien ohne sein Wissen und Zutun erfolgt", so Kahl.
Zudem würde Hoffs Aussage der seines früheren Partners Reinhard Zoffel vom Vortag in eklatanter Weise widersprechen. Kahl sieht sogar Parallelen zur CDU-Schwarzgeldaffäre: "Auch dort glänzten alle Beteiligten mit ausgeprägten Erinnerungslücken."
Unterstützung kommt vom Parlamentarischen Geschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, Mathias Wagner: "Hoff hat zugeben müssen, dass er die Firma bestof-my-world AG mitgegründet und den Firmensitz in das Haus seiner Mutter verlagert hat. Am 24. 2. 2007 hatte er im 'Wiesbadener Kurier' erklärt, mit dieser Firma, in der veruntreutes Geld eingesetzt worden sein soll, nichts zu tun zu haben." Damit sei "eindeutig belegt", dass der Staatsminister damals die Unwahrheit gesagt habe.
Die SPD sieht nun den Ministerpräsidenten gefordert. Roland Koch müsse ein hohes Interesse daran haben, dass die Rolle Hoffs in diesem Verfahren eindeutig geklärt werde. "Die offenkundigen Ungereimtheiten zwischen den Aussagen eines Regierungsmitgliedes und seines früheren engen Geschäftspartners werfen auch auf Hessen ein schlechtes Licht," meint Reinhard Kahl.


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