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Rückendeckung für Anne Will

"Absurd und unberechtigt": Die ARD hat Moderatorin Anne Will gegen CDU-Vorwürfe in Schutz genommen.

Text: W&V Redaktion

3. Juni 2008

Die ARD hat Moderatorin Anne Will gegen die CDU in Schutz genommen. Anlass: Der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende Friedbert Pflüger hatte der Moderatorin nach der Sendung am vergangenen Sonntag in einem Brief Fehlinformation und politisch einseitige Berichterstattung vorgeworfen und gefordert, die Talkshow abzusetzen.
Die ARD kontert nun: "Die Forderung ist absurd und der Vorwurf der bewussten Verzerrung von Sachverhalten völlig unberechtigt", so Programmdirektor Günter Struve. "Wir haben noch keine Sekunde an der Kompetenz von Anne Will und der inhaltlichen Ausrichtung ihrer Sendung gezweifelt."
Pflüger schrieb, der Einstieg in die Sendung am Sonntag über den Senat und den Schuldenstand Berlins habe auf "Falschinformationen bzw. Unwahrheiten" beruht. Dem Zuschauer sei vermittelt worden, Berlin habe zum Ende der CDU-geführten großen Koalition 2001 bereits 60 Milliarden Euro Schulden gehabt. Dabei hätten die Schulden damals 38 Milliarden Euro betragen und seien erst unter SPD und Linke auf aktuell 60 Milliarden Euro gewachsen. Auch andere Beiträge in der Sendung hätten "für eine politische Richtung" geworben, "anstatt zu informieren", monierte Pflüger.
Die "Anne Will"-Redaktion teilte indes mit, die Aussage "kurz darauf kommt die rot-rote Koalition, erbt 60 Milliarden Schulden - und führt Berlin auf die Erfolgsspur" beziehe sich auf die gesamten finanziellen "Altlasten" und "nicht auf den Schuldenstand am Tag des Regierungswechsels".
Anne Will muss sich damit erneut Kritik aussetzen; vor wenigen Wochen erst war bekannt geworden, dass das Format auch ARD-intern für Debatten sorgt.


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