
SZ-Magazin ist das "Leadmagazin des Jahres"
Die LeadAwards, eine der wichtigsten Auszeichnungen der Print- und Online-Branche, sind am Mittwochabend in Hamburg vergeben worden. Dabei hat das SZ-Magazin die Königskategorie "Leadmagazin des Jahres" gewonnen und mehrere Einzelmedaillen erhalten.
Die LeadAwards, eine der wichtigsten Auszeichnungen der Print- und Online-Branche, sind am Mittwochabend in Hamburg vergeben worden. Dabei hat das SZ-Magazin die Königskategorie "Leadmagazin des Jahres" gewonnen und mehrere Einzelmedaillen erhalten. Außerdem wurde der Artdirektor des "SZ-Magazins", Mirko Borsche, zum "VisualLeader des Jahres" gewählt. Die undotierten Auszeichnungen in mehreren Kategorien werden von der LeadAcademy für Mediendesign für herausragende Arbeiten in Bereichen wie Fotografie, Anzeigen und Online vergeben. Zur Preisverleihung waren 1.200 Gäste aus Verlagen, Werbung und Kultur eingeladen. Im Online-Bereich war das Musikportal Last FM als "WebLeader" Spitzenreiter. Als "WebLog des Jahres" ging die Website Teutonika hervor. Sie sei durch die Verschmelzung von Video, Foto und Text vorbildlich für die "Multimedialisierung der Internetangebote" und biete originelle Inhalte, sagte Markus Peichl, Vorsitzender der LeadAcademy. Spiegel Online erhielt für seine Rubrik "Designklicks" eine goldene Auszeichnung. Zur "Anzeigekampagne des Jahres" wurde die Sony-PSP-Kampagne "White" der Agentur TBWA gewählt, zur "Anzeige des Jahres" ein Motiv der Berliner Agentur BBDO für den Dessous-Hersteller "Blush". Das G+J-Magazin Stern war mit einer Reportage zum Fall Kurnaz ("Beitrag des Jahres") und dem "Foto des Jahres" erfolgreich, das die Landung eines afrikanischen Flüchtlings auf Fuerteventura zeigt. Die Zeitschrift Qvest siegte ebenfalls in zwei fotografischen Kategorien. Auch die verlagsunabhängigen Zeitschriften Dummy von Ex-Spiegel-Mann Oliver Gehrs ("Bester Fußball-WM-Beitrag") und 032c ("Illustrationsbeitrag des Jahres") wurden bedacht.