
Schimpfkalender: Nach der "SZ" flucht das "Hamburger Abendblatt"
Gut geflucht bringt neuen Umsatz: Das "Hamburger Abendblatt" platziert mit Unterstützung durch Wall und Kempertrautmann einen norddeutschen Schimpfkalender. Die süddeutschen Kollegen der "SZ" haben es vorgemacht.
Gut geflucht bringt neuen Umsatz: Nach der "Süddeutschen Zeitung" platziert auch Springers "Hamburger Abendblatt" im Rahmen seiner Zusatzgeschäfte einen Schimpfkalender im Markt – den ersten norddeutschen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heißt.
Das Projekt "Schiet di wat! 2012" ist mit der Kampagne "In Hamburg sacht man." verknüpft. Dabei bringt das "Hamburger Abendblatt" Plakatwerbung von WallDecaux mit eigenem E-Commerce zusammen: Ab sofort belegt die Tageszeitung in der Hansestadt und im näheren Umland 500 City Light Poster und 50 City Light Boards mit einem Motiv aus der Feder von Kempertrautmann. Mit der kostenfreien "U snap-App" von WallDecaux können sich Interessierte dabei einen Rabatt von fünf Euro für den Schimpfkalender "Schiet di wat! 2012" sichern.
Wer sich die App auf das Smartphone lädt und damit das Plakat fotografiert, erhält im Online-Shop des "Hamburger Abendblattes" den Vorteilspreis. Die Kampagne läuft noch bis zum 21. November. "So schimpft der Norden", heißt es auf den Plakaten, die mit einer Reihe eindeutiger Symbole die norddeutsche Schimpfkultur verdeutlichen. In dem aufwendig gestalteten Kalender werden die ungewöhnlichen Wortkreationen nicht nur erläutert, sondern auch mit unterhaltsamen Fotos bebildert. Erhältlich ist der Kalender auch zum Normalpreis von 17,95 Euro im Handel oder unter abendblatt.de/shop.
Wer lieber bairisch fluchen will, der kommt - beim regulären Preis ohne Rabatt - sogar noch billiger weg. "Zefix! Der bayerische Fluch- und Schimpfkalender 2012" der "Süddeutschen Zeitung" mit neuen bayerischen Kraftausdrücken in Wort und Bild ist für 16,90 Euro zu haben.