
Screentime macht Udo Lindenberg multimedial
Noch in diesem Jahr soll das Udo-Lindenberg-Museum eröffnen. Herzstück ist eine multimediale Erlebniswelt, die von der Pilot-Tochter Screentime stammt.

Foto: Tine Acke / Panik City
Wenn Panik-Rocker Udo Lindenberg sich mit einem eigenen Museum verewigt, dann muss mehr geboten werden als nur Palakte, Kostüme, Medienschnipsel und andere Mermorabilien. "Bei uns in der ,Panik City’ gibt’s kein Rumstehen, wir werfen die Erlebniswundermaschine an, und lassen die Fans abheben und durch das ,Udoversum’ schweben", verspricht Udo Lindenberg. Auf 700 Quadratmetern sollen Besucher mit Hilfe von Virtual- und Augmented Reality sowie hohen Panoramawänden die wichtigsten Stationen im Leben des Panik-Paten nacherleben können. Gestartet wird wohl noch in diesem Jahr.
Die Konzeption, Entwicklung und Realisierung der digitalen Udo-Touren kommt von Pilot Screentime. Der Spezialist für visuelles Marketing, eine Tochter der Pilot-Agenturgruppe, hat sich auch mit 25 Prozent am neuen „Udoversum“ beteiligt.
Doch was erwartet die Besucher, die statt Sonnenbrillen VR-Brillen tragen? Die 270-Grad-Multimedia-Show startet im Entrée der Raucher-Lounge des Atlantic-Hotels. Dort begrüßt ein Concierge die Gäste, bevor Udo himself die Tour übernimmt. Dabei geht es per Drohnenflug über seine Geburtsstadt Gronau, mit dem Sonderzug nach Pankow, quer durch seine Wahl-Heimat Hamburg zum Hotel Atlantic oder wie im Flug über vollbesetzte Stadien. Mit Hilfe der Technik werden Inhalte aus der realen Welt mit virtuellem Content verwoben. So können Fans gemeinsam mit Udo in einem Tonstudio "Ich mach mein Ding" singen und die Gesangskünste aufnehmen. Um sie nachher via Social Media zu teilen. In der Bar des Atlantic erklärt Udo Lindenberg das Entstehen seiner „Likörelle“ und ermutigt die Gäste, ihr künstlerisches Talent anschießend selbst an den digitalen Leinwänden auszuleben.
Einen Vorgeschmack liefert dieser Teaser.
Das gilt inTeilen auch für Screentime. "Für uns ist ,Panik City’ eine einzigartige Spielwiese. Hier können wir uns mit unseren Ideen austoben und völlig neue virtuelle Konzepte umsetzen, die für die Präsentationen in Museen oder Ausstellungen neue Maßstäbe setzen", sagt Screentime-Chef Damian Rodgett.