
Pitch-Erfolg:
SinnerSchrader gewinnt ADAC-Etat
Die Digitalagentur setzt die Plattform adac.de neu auf, für Redaktion und Nutzer optimiert. Der Automobilclub kann die Website nun als Content-Plattform sowie für Marketing und Services nutzen.

Foto: ADAC
Der ADAC vertraut SinnerSchrader den Aufbau und Betrieb des neuen Mobilitätsportals adac.de an. Die Digitalagentur setzte sich in einem mehrstufigen Pitch gegen ein vielseitiges Mitbewerberfeld durch, dessen Teilnehmer die Agentur aber nicht nennt.
Der Automobilclub hat sich in den vergangenen Jahren vom klassischen Pannenhelfer zum Partner in allen Fragen rund um Mobilität mit den dazu passenden Service- und Produktangeboten entwickelt. Jedenfalls sieht er das selbst so. Für diese Transformation soll das Mobilitätsportal adac.de die zentrale Anlaufstelle sein. Der ADAC bietet auf adac.de also Content, nutzt die Plattform aber auch für Marketing und Services.
Cloudbasierte Technik
SinnerSchrader hat die Website adac.de technisch neu aufgestellt. Durch Ausnutzen der Prinzipien "API First" zur Integration verschiedener Systeme und Anwendungen, und "Cloud Native" wird die Plattform skalierbar, wartungsarm, leicht erneuerbar. Die Nutzer haben es leicht, aber auch die Redaktion, die ihre Artikel schnell verändern und veröffentlichen kann.
"Wir haben einen Agenturpartner gesucht, der über digitales Beratungs-Knowhow in den Bereichen Content, Data, Technologie und eine direkte Umsetzungskompetenz verfügt", sagt Gerrit Pohl, CDO ADAC. ADAC-Chefredakteur Martin Kunz betont, wie wichtig das datengetriebene Publizieren für den ADAC mit seinen über 21 Millionen Mitgliedern ist: "Mit den technischen Möglichkeiten des neuen Portals können wir erstmals Mitglieder und Kunden personalisiert und lokalisiert ansprechen." Das sei enorm wichtig für den Club.
Das interdisziplinäre Team setzt sich aus Experten um Entwicklung, Content- und Redaktionsmanagement, Data Analytics und Data Science sowie Qualitätssicherung zusammen. SinnerSchrader betreut den Kunden aus München, Hamburg und Frankfurt unter der Projektleitung von Sanprit Singh, Stefan Schraufstetter, Martin Radicke und Lars Finke.