
Magazin-Relaunch:
So macht sich "Jolie" in Print, Online und Mobile hübscher
Relaunch der "Jolie" zum 10. Geburtstag – mit frischer Optik, neuen Rubriken, Augmented Reality und mehr Web-Präsenz.
Ihren zehnten Geburtstag nimmt die Münchner Frauenzeitschrift "Jolie" zum Anlass, um sich einen neuen Look zu verpassen, Heft und Website Jolie.de enger aneinanderzurücken und neue Anwendungen zu starten.
Die Details: Die Mode-, Beauty- und Lifestyle- Zeitschrift aus der Media Group Medweth hat es heute mit ganz anderen Leserinnen als noch beim Start im November 2003 zu tun. "Die heutige Generation Jolie ist vor allem eins: Multimedial. Sie ist Leserin und Userin. Sie liest und surft gleichermaßen, sie rezipiert on- wie offline, ohne Präferenz", betont Geschäftsführer und Herausgeber Robert Sandmann. Dem trägt Sandmann Rechnung, indem er die beiden Marken "Jolie" und jolie.de im Jubiläumsjahr noch näher zusammenwachsen lässt. Sie werden zukünftig durch ein gemeinsames, überarbeitetes Logo dargestellt, der Zusatz .de entfällt. Neben dem Logo sei zudem die Heftoptik sowie die -struktur den Bedürfnissen der neuen Leserinnen-Generation angepasst worden, heißt es von Seiten des Verlags.
"Das Layout ist dank neuer Schriften und großzügigerer Bildstrecken frischer. Zudem sind die Rubriken neu und abwechslungsreich sortiert", erklärt Chefredakteurin Anja Lochner. So habe sich der Hefteinstieg in eine Lese-, Trend- und Optikstrecke und die Rubrik "Generation Jolie" verwandelt. Die zweite Rubrik "Special" ist das Thema des Monats mit einem wechselnden Schwerpunkt, der wie ein kleines Buch gestaltet und aufgebaut ist. Die folgenden "Mode"-Strecken sollen mit den Zuordnungen Film, Schaufenster und Kleiderschrank klare Funktionen erfüllen:
- Beauty" als Stärke von "Jolie" wurde im Umfang aufgestockt.
- Aus der bisherigen Rubrik "Lust&Leben" wird "Pssst…!", Rubrik "für kleine und große Geheimnisse, um tiefe Gefühle, große Begierden, Sehnsucht und das wahre Leben".
- Aus "Modern Living" wird "Deluxe" mit Themen rund um "Konsum mit Kompetenz".
- Mit den Rubriken "Doppel-Kolumne", "Fight-Club" und "Jolie trifft" gibt es im Frauentitel bereits Elemente, die nun zu einer eigenständigen Marke werden. Auffällig gekennzeichnet durch das Symbol "vs." werde dieses Prinzip zukünftig in verschiedene Ressorts und Rubriken integriert. "Mit der neuen Marke ‚vs.‘ findet unsere Konzept-Maxime ‚Dialog statt Diktat‘ hier ihre Entsprechung", erklärt Lochner.
Ebenfalls neu beim Monatsmagazin: Die gesamte kommende Ausgabe (EVT: 08.02.) ist erstmalig Augmented-Print-fähig. Anhand der neuen Mobile App "Jolie view" werden die Print-Inhalte mit dem Internet verknüpft und den Leserinnen Zusatzinformationen zur Verfügung gestellt. Der "Jolie Shop" öffnet im Netz seine Pforten - mit Mode und Accessoires, Beauty- und Living-Produkten. Das Ganze gibt es im Heft zu sehen und online direkt im Shop zu kaufen. Ab sofort gibt es "Jolie" auch als eMag – erhältlich im iTunes Store und dem Online-Kiosk keosk.de. "Die Generation Jolie ist erwachsen geworden, knapp 30, mit überdurchschnittlich hohem Haushaltsnettoeinkommen und technisch affin – sie schätzt Unterhaltung mit Haltung und das multimedial. Neben unseren ersten Jubiläumsgeschenken werden wir das gesamte Geburtstagsjahr dieses Bedürfnis regelmäßig mit überraschenden Neuheiten bedienen. Und im Februar erstmalig auch haptisch, denn dann startet Jolie neben dem Pocket-Format mit einem innovativen Zweitformat durch – unserem Jolie pad", kündigt Robert Sandmann an.
Das Jubiläum wird von einer umfangreichen Werbewelle begleitet: So wird die März-Ausgabe (EVT: 08.02.2013) mit TV- (untern anderem RTL, ProSieben, Sat.1) und Radio-Spots (Radio Energy), einer Banner-Kampagne bei Fachmedien sowie einer deutschlandweiten POS-Kampagne beworben. Zudem sind über das Jahr verteilt zahlreiche Print- und Online-Anzeigen geschaltet.
"Jolie" startete im November 2003 – damals noch bei Springer. 2009 hatte die Medweth-Gruppe die Jugend- und Familientitel sowie "Jolie" von den Hamburgern übernommen. Heute zählt die Marke nach Verlagsangaben 330.110 verkaufte Exemplare, 920.000 Leser und 1,15 Millionen User.