
ProSieben:
So schlagen sich Joko und Klaas als "Taff"-Moderatoren
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf mussten eine Folge des Promi-Magazins "Taff" moderieren - und lockten prompt jüngere Zuschauer.

Foto: ProSieben
Ihre Premiere beim ProSieben-Magazin "Taff" haben Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf erfolgreich hinter sich gebracht. Insgesamt 0,74 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 6,7 Prozent) schalteten dafür am Montagnachmittag ein. Bei den jüngeren Zuschauern zwischen mit 14 und 39 Jahren war der Marktanteil für die Sendung ab 17 Uhr mit 25,7 Prozent noch deutlich höher, wie der Sender am Dienstag mitteilte. Die Folge ist auf ProSieben.de abrufbar.
Die beiden mussten die Moderation der Sendung übernehmen, weil sie in ihrer neuen Show "Joko & Klaas gegen ProSieben" zuletzt verloren hatten. Und die Regel lautet: Gewinnen sie, bekommen sie 15 Live-Minuten, mit denen sie machen können, was sie wollen. Verlieren sie, darf ProSieben über sie verfügen.
Der Sender hatte darauf gepocht, dass sie die "Taff"-Sendung moderieren - live. "Endlich kommen wir mal zu der Ehre", kommentierte Joko das ironisch zum Beginn der Sendung. Beide haben dafür bei den Redaktionskonferenzen mitgemacht und "sehr viele Tassen Kaffee getrunken", versicherte Klaas.
Die beiden haben dem Sender zufolge die Beiträge selbst getextet und vertont und ihre Moderationen selbst geschrieben. Thematisch reichte das Spektrum der einstündigen Sendung "taff mit Joko & Klaas" von Vorurteilen gegenüber Bodybuildern bis zur Mückenplage am Ammersee.
Revanche ist bereits am heutigen Dienstagabend (20.15 Uhr) mit der neuen Folge von "Joko & Klaas gegen ProSieben". Gewinnen Joko und Klaas, bekommen sie noch einmal 15 Minuten in der Primetime zur freien Verfügung. Verlieren sie erneut, darf ProSieben sich überlegen, was sie als nächstes übernehmen müssen.
Die Showreihe ist Ende Mai gestartet, beim ersten Mal haben Joko und Klaas gewonnen - und am Abend darauf ihre Viertelstunde mit überraschend ernsten Anliegen genutzt - die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer war ebenso Thema wie Rechtsradikale in Mecklenburg-Vorpommern. (dpa)