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Warentester beziehen Stellung gegen Hasskommentare:
So viel kostet FB-Hetze: Stiftung Warentest klärt auf

Verharmlosung des Holocaust zu 5.000 Euro, Aufruf zum Mord macht 2.000 Euro - in einem Facebook-Post zeigt Stiftung Warentest, wie viel die Hetze im Internet kostet. Die Stiftung will die Opfer des Hasses informieren und diskutiert dafür fleißig mit den Nutzern in der Kommentarspalte .

Text: Sebastian Blum

19. Mai 2016

Stiftung Warentest zeigt, wie viel die Hetze im Internet kostet.
Stiftung Warentest zeigt, wie viel die Hetze im Internet kostet.

Foto: Stiftung Warentest/Screenshot via Facebook

Beleidigungen, Morddrohungen, Volksverhetzung - Hass-Kommentare in den sozialen Netzwerken beschäftigen Nutzer, Medien Volksvertreter. Jetzt meldet sich Stiftung Warentest zu Wort und zeigt in einem Facebook-Post, wie teuer der Hass im Netz werden kann: Für den Satz "Ich bin dafür, dass wir die Gaskammern wieder öffnen und die ganze Brut da reinstecken" gab es etwa 4.800 Euro Strafe. Die Aufforderung "Merkel muss gesteinigt werden" kostete ihren Autor 2.000 Euro. Die Stiftung wirbt dafür, die digitale Hetze anzuzeigen. Gleichzeitig möchte sie den Opfern Mut machen.

  

Auf Facebook stößt das Statement von Stiftung Warentest bereits auf große Resonanz. Davon zeugen die vielen Shares und - wenig verwunderlich - die große Menge an Kommentaren. Das Social-Media-Team der Warentester ist also beschäftigt, die Reaktionen fallen auch nicht immer positiv aus. "Tolle Meinungsfreiheit in diesem Land", findet ein Nutzer und ist mit seiner Aussage noch vergleichsweise zahm. Stiftung Warentest gelingt es jedoch bisher, auf Lob und Kritik zu reagieren.

Das Thema Hass-Kommentare war in Deutschland gerade zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise im vergangenen Jahr ein Thema: Bundesjustizminister Heiko Maas forderte von den Netzwerken, härter gegen strafrechtlich relevante Äußerungen vorzugehen. Facebook hatte sodann die Bertelsmann-Dienstleistungstochter Arvato mit der Überprüfung und (gegebenenfalls) Löschung von gemeldeten Hass-Kommentaren beauftragt. Das Vorgehen der Plattform provoziert aber mitunter dennoch noch Kritik, wie etwa Facebook-Sprecherin Eva-Maria Kirschsieper bestätigen kann.    


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Autor: Sebastian Blum

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