Christine Strobl, Geschäftsführerin des Produktionshauses ARD Degeto, fasst die Zahlen so zusammen: "Babylon Berlin ist ein echter Imagegewinn für Das Erste und die ganze ARD."

Hinzu kommen noch starke Zahlen bei Sky

Aber nicht nur das: Im Vorjahr, als "Babylon Berlin" von Mitte Oktober bis Anfang Dezember die eigentliche Premiere im Pay-TV feierte, konnte Sky über die Serie jubeln. Mit 2,3 Millionen unterschiedlichen linearen Zusehern für die 16 Folgen und durchschnittlich 570.000 Zuschauern (linear und nichtlinear) pro Folge war auch der Pay-TV-Anbieter sehr zufrieden.

Deutschlands bis dato wohl teuerste Serie, die Sky gemeinsam mit der ARD, X Filme Creative Pool und Jan Mojtos Beta Film produzierte, war ergo auch im Bezahlfernsehen ein Erfolg. Und: Die deutsche Produktion war reichweitenstärker als die ersten sechs Staffeln von "Game of Thrones" (GoT) - die HBO-Serie war zuvor das Erfolgsformat.

Mit rund 570.000 Zuschauern durchschnittlich pro Episode war "Babylon Berlin" somit die zweitstärkste Serie auf Sky.

Das muss bei der Gesamtbilanz zu "Babylon Berlin" dazu addiert werden.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.