Zuständig ist bei Burda für Facebook, Twitter und Co. eigentlich so gut wie jeder; das können die einzelnen Redaktionen sein oder Marketingabteilungen – und für die Dachmarke ist es die Konzernkommunikation. "Es gehört einfach ganz selbstverständlich zum Arbeitsalltag vieler dazu", heißt es dazu auf Anfrage. Eine Ausbildung ausschließlich für Social Media gibt es allerdings noch nicht im Konzern, aber bei den Trainees und Journalistenschülern werde "viel Wert darauf gelegt". "Viel Zeit, Liebe und Begeisterung", werde im Haus ins Social Web investiert. Außerdem jährlich ein fünfstelliger Betrag für die Dachmarke "Burda", auch wenn sie selbst keine Einnahmen daraus zieht. Zur Info: Größter Erlösbringer bei Burda ist inzwischen die Digitalsparte. Der Medienkonzern spielte hier 2010 mehr als ein Drittel des gesamten Umsatzes ein.