WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Paid Content:
Spiegel Online ist jetzt ein bisschen kostenpflichtig

Paid Content light beim "Spiegel": Das Hamburger Medienhaus hat seine lang erwartetes Bezahlangebot "Spiegel Plus" gestartet - mit einem ungewöhnlichen Abrechnungsmodell ...

Text: W&V Redaktion

27. Juni 2016

Spiegel-Zentrale in Hamburg: Der Verlag kämpft mit der Medienkrise.
Spiegel-Zentrale in Hamburg: Der Verlag kämpft mit der Medienkrise.

Foto: Noshe / Spiegel-Gruppe

Paid Content light beim "Spiegel": Die Medienmarke hat ihr lang erwartetes Bezahlangebot "Spiegel Plus" gestartet. Von einer rigorosen Bezahlschranke ist das Modell aber weit entfernt. Im Kern geht es um den Verkauf einzelner Artikel aus der Print-Ausgabe. "Die besten Investigativ-Geschichten, Reportagen, Analysen und Porträts, Interviews, Kolumnen und Essays aus unserem Haus", wie Chefredakteur Klaus Brinkbäumer erklärt. Beim Payment arbeitet der "Spiegel" mit Laterpay zusammen.

Die Abrechnungshürden sind extrem niedrig gehalten: Zum Start kostet ein Artikel 39 Cent. Eigentlich. Denn der Nutzer muss sich am Anfang noch nicht einmal registrieren, geschweige denn bezahlen. Erst wenn fünf Euro beisammen sind, will der "Spiegel" Geld und Daten sehen. Weitere Modelle wie etwa ein Zeitpass sind laut Spiegel-Gruppe in Planung.

Die Digitalstrategie des "Spiegel" bietet seit Jahren Stoff für interne Konflikte und öffentliche Soap-Berichterstattung. Manche Schwierigkeiten sind hausgemacht, etwa die finanzielle Benachteiligung der Online-Redaktion im Vergleich zur Klasse der (mit)besitzenden Print-Redakteure und Verlagsgesellschafter. Andere Probleme teilt sich die Spiegel-Gruppe mit den meisten anderen deutschen Verlagen: Die Print-Auflage sinkt, die Werbeerlöse gehen zurück, und der fehlende Umsatz muss anderswo hereingeholt werden. Mit dem Einzelverkauf von Artikeln à la Blendle hat sich die Verlagsbranche aber lange Zeit schwer getan. Klassische Vertriebsmanager verkaufen lieber Jahres-Abos oder wenigstens komplette Hefte als Artikel zum Cent-Preis.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


20.06.2025 | RenderThat GmbH | Hamburg Sales & Client Success Manager (m/w/d)
RenderThat GmbH Logo
20.06.2025 | Kienast Holding GmbH & Co. KG | Wedemark (Junior) Online - Marketing Manager:in (m/w/d)
Kienast Holding GmbH & Co. KG Logo
17.06.2025 | Ärzte ohne Grenzen e.V. | Berlin Senior Advisor Market Research (w/m/d)
Ärzte ohne Grenzen e.V. Logo
17.06.2025 | Sortimo International GmbH | Zusmarshausen Grafikdesigner (m/w/d)
Sortimo International GmbH Logo
16.06.2025 | D. Kremer Consulting | Großraum Düsseldorf-Wuppertal-Dortmund Marketing Manager/Marketing Allrounder (g*)
D. Kremer Consulting Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.