
Springer: Mini-Kurzarbeit und keine Beschäftigungsgarantie
Der Verlag Axel Springer ist offenbar bei seiner Tochter Financial Media (u.a. "Euro", "Euro am Sonntag", Finanzen.net, Wallstreet Online) nur zu einer sehr kurzfristigen Beschäftigungsgarantie bereit.
Der Verlag Axel Springer ist offenbar bei seiner Tochter Financial Media (u.a. "Euro", "Euro am Sonntag", Finanzen.net, Wallstreet Online) nur zu einer sehr kurzfristigen Beschäftigungsgarantie bereit. Nach W&V-Informationen läuft die kürzlich erreichte Regelung zur Kurzarbeit zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat schon Ende Mai wieder aus.
Beide Seiten hatten sich auf eine Reduzierung der Arbeitszeit um 20 Prozent geeinigt. Nur bis Ende Mai werde es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Neue Gespräche sollen offenbar am 22. Mai stattfinden. Axel Springer Vorstandschef Mathias Döpfner war in die Kritik geraten, weil sein Haus trotz Rekordüberschuss von 571,1 Millionen Euro im vergangenen Jahr Kurzarbeit anmeldete und auf diese Weise staatliche Hilfen in Anspruch nimmt.