
Paparazzi:
Staranwalt will Medienhatz auf Jenny Elvers-Elbertzhagen eindämmen
Gefahr für Therapie: Staranwalt Ralf Höcker warnt Presse und Paparazzi davor, seine Mandantin Jenny Elvers-Elbertzhagen und ihre Familie zu belagern...
Prominent zu sein und private Probleme zu haben, kann vor den Linsen der stetig wachsenden Zahl von Paparazzi kaum mehr verborgen werden. Aktuell sieht sich Schauspielerin Jenny Elvers-Elbertzhagen nach der ersten Phase ihres Alkoholentzugs einer regelrechten Medienhatz ausgeliefert - wenn man den Worten des Staranwalts Ralf Höcker glauben darf, der auch Wettermoderator Jörg Kachelmann in seinem Vergewaltigungsprozess vertreten hat. Nachdem die Yellow Press – allen voran "Bild" – in den vergangenen Tagen Fotostrecken mit der 40-Jährigen veröffentlicht hat, schaltet Elvers-Elbertzhagen nun Höcker ein.
Über den großen Verteiler wendet sich dieser am Montagnachmittag an die Presse – in einer sehr deutlichen Erklärung. Der Wortlaut:
"Ich zeige an, dass ich Frau Jenny Elvers-Elbertzhagen, ihren Sohn und ihren Ehemann Goetz Elbertzhagen in medienrechtlichen Angelegenheiten anwaltlich vertrete. Meine Mandantin hat gerade eine stationäre Therapie beendet und ist zur Behandlung ihrer Erkrankung weiterhin in ambulanter Therapie. In den vergangenen Tagen mussten vor allem meine Mandantin und ihr Sohn immer wieder Nachstellungen durch Fotoreporter erleben. Solche Nachstellungen und die resultierende Berichterstattung sind für meine Mandantin nicht nur lästig sondern äußerst belastend und therapieschädlich. Es ist aus therapeutischer Sicht vor allem in der näheren Zukunft sehr wichtig, dass meine Mandantin sich unbelastet in der Öffentlichkeit bewegen kann, etwa beim Einkaufen, Sporttreiben oder Spazierengehen. Hierauf hat sie auch einen rechtlichen Anspruch. Ich bitte, dies zu respektieren und fordere nachdrücklich dazu auf, die Intim- und Privatsphäre der Mandantin und ihrer Familie zu wahren."
Jenny Elvers-Elbertzhagen hat im September in einem Interview mit Bettina Tietjen in der Sendung "DAS!" des NDR sichtlich angetrunken gewirkt. Die Hamburger ARD-Anstalt hat für das Zurschaustellen der Mimin viel Kritik geernet, es jedoch nicht so recht geschafft, den Beitrag zügig auf Youtube zu löschen. Elvers-Elbertzhagen hat sich nach dem entwürdigenden TV-Auftritt zu einer Therapie entschieden.
Mitteilungen an die Presse wie aktuell jene von Höcker werden immer häufiger. Erst vor wenigen Wochen hat sich Heidi Klum via Anwalt an die Medienwelt gewandt. Sie hat dafür gesorgt, dass Bilder ihrer Kinder, die ihr Ehemann Seal im Scheidungsclinch im Rahmen seiner Werbeauftritte ins Netz gestellt hat, nicht mehr gezeigt wurden. Klum gehört – wie auch Veronika Ferres – zu jenen Prominenten, die schon rund um die Geburt ihrer Kinder bei Androhung von Strafgeldern das Ablichten der Kleinen untersagt haben.