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Stiftung Warentest kämpft mit der Krise

Wirtschaftskrise und Konsumzurückhaltung treffen auch die Berliner Stiftung Warentest. Nicht nur das Print-Geschäft schwächelt. Auch beim vielgelobten Online-Modell sind erste Bremsspuren sichtbar.

Text: W&V Redaktion

19. Mai 2009

Wirtschaftskrise und Konsumzurückhaltung treffen auch die Berliner Stiftung Warentest.
Der Herausgeber der Zeitschrift "Test", der sich 2008 ein neues Corporate Design verpasste, verzeichnet für das abgelaufene Jahr einen kleinen Umsatzrückgang von 50,5 auf 49,5 Millionen Euro. Das Jahr wurde laut Stiftung noch positiv abgeschlossen, das Ergebnis fiel jedoch mit 870.000 Euro deutlich geringer aus als 2007 (2,03 Mio. Euro). Vom Umsatz erwirtschaftete die Zeitschrift "Test" 22,8 Mio. Euro (2007: 23,4), "Finanztest" stagnierte weitgehend bei 12,2 Mio. Euro. Auf Non-Print-Produkte entfielen 1,9 Mio. Euro (2008: 2,07 Mio.).
Das Zeitschriftenflaggschiff "Test" zählte im vergangenen Jahr im Schnitt 449.000 Abonennten und 90.000 abgesetzte Hefte im Einzelverkauf. Gegenüber dem Vorjahr (452.000/93.000) entspricht dies einem kleinen Rückgang. Am 31. Dezember standen 437.000 Abonennten in der Datenbank, 9.000 weniger als ein Jahr zuvor.
"Finanztest" verzeichnete mit 208.000 Abonnenten Stagnation mit Aufwärtstrend, der Einzelverkauf schrumpfte 2008 laut Jahresbericht jedoch von 67.000 auf durchschnittlich 58.000 Exemplare. Bücher hingegen haben 2008 der Stiftung zufolge die Erwartungen übertroffen, auch wenn sich mittlerweile "Schleifspuren" der Krise zeigten. Bestseller war der Titel "Steuererklärung für Rentner".
Die Website Test.de verzeichnete 2008 insgesamt 26,6 Millionen Besucher mit fast 180 Millionen Seitenaufrufen. Rund 815.000 Besucher riefen kostenpflichtige Premiuminhalte ab. Die Umsatzerlöse daraus betrugen 1,30 (2007: 1,39) Millionen Euro. Hinzu kamen rund 242.000 Euro Erlös aus dem B2B-Geschäft, die überwiegend über Kooperationen mit Krankenkassen erzielt wurden. Erfolgreich entwickelte sich laut Stiftung im vergangenen Jahr die Zahl der über test.de georderten Abonnements für die Zeitschriften "Test" und "Finanztest".


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