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Soziale Kampagne:
Stoner-Faultier: Aussi-Kampagne will kiffende Jugendliche schocken

High Times: Eine australische Kampagne hat es auf kiffende Jugendliche abgesehen. Die Wirkung auf die Zielgruppe ist jedoch eine andere als erwartet. Der Grund: ein bedröhntes Dreifinger-Faultier.

Text: Sebastian Blum

21. Dezember 2015

High Times: Cannabis und seine Konsumenten sind längst ein fester Bestandteil der Werbung. Seien es die zwei liebenswerten Stoner im Edeka-Viral "Supergeil", der Kino-Spot des Deutschen Hanfverbandes oder der THC-haltige Kaffee-Test der Marke Moyee - die weiche Droge bietet sich für freche Kreationen geradezu an. Ein weiterer Beleg für den Image-Wandel des Rauschmittels sind die bisher eher konservativen USA: Der Konsum ist mittlerweile in vier Bundesstaaten legal, und auch der Nachbar Kanada reiht sich ein. Angesichts der guten PR, die das Rauschmittel aktuell besitzt, tun sich seine Gegner also mitunter schwer. Ein Aktuelles Beispiel dafür ist eine staatliche Anti-Cannabis-Kampagne aus Down Under: Die erhoffte Schockwirkung bleibt aus, der Spott ist jedoch umso größer.

Grund für das Werbe-Fail ist dabei die Botschaft der Kampagne #stonersloth: Dass die Droge träge macht, dürfte jedem bekannt sein. Die buchstäbliche Verwandlung des Konsumenten in ein stöhnendes Dreifinger-Faultier ist indes vielleicht zu viel des Guten. Jugendliche, die ja immerhin die Zielgruppe darstellen, dürfte der Spot kaum schocken.

Hier ein Clip zum Thema "Drogenkonsum und Schule".

Der dritte Spot zur Kampagne.

Die Kampagne geht auf eine Initiative der Regierung des Bundesstaats New South Wales zurück. Organisationen wie das australische National Cannabis Prevention and Information Centre haben sich angesichts der Häme im Netz bereits von den Spots distanziert. Die Kampagne hat bereits eine Reihe Parodien - darunter eine mit Ex-Premier Tony Abbott -  und ein eigenes T-Shit-Motiv inspiriert.

It's here #stonersloth the t-shirt pic.twitter.com/h9S5zqvQOo

— Eiza (noeL) Berage (@verbaliza) 20. Dezember 2015

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Autor: Sebastian Blum

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