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Studie: Banken brauchen neue Vertriebskanäle

Kredite und Sparanlagen gibt es laut einer Studie künftig immer öfter im Supermarkt oder Kaufhaus.

Text: W&V Redaktion

23. Oktober 2007

Kredite und Sparanlagen gibt es laut einer Studie künftig immer öfter im Supermarkt oder Kaufhaus. "Der Bankschalter neben dem Kühlregal ist keine Zukunftsvision mehr", lautet das Fazit einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung Ernst & Young, die am Dienstag in Frankfurt vorgestellt wurde. Demnach kann sich fast jeder fünfte Kunde vorstellen, bei einem branchenfremden Anbieter - vor allem Einzelhändlern - Finanzprodukte zu kaufen. Besonders aufgeschlossen seien Kunden beim Girokonto. Noch sei aber eine Mehrheit von 61 Prozent gegen den Erwerb von Finanzprodukten bei Nicht-Banken, ergab die Umfrage unter 3000 Konsumenten.
Nischenanbieter haben laut Studie erhebliche Wachstumschancen, weil Kunden ihre Geldgeschäfte immer seltener über eine einzige Hausbank abwickeln. "Die Kunden werden zu Rosinenpickern», sagte Dirk Müller-Tronnier von Ernst & Young. "Sie suchen sich aus den Angeboten unterschiedlicher Anbieter das jeweils passendste und vor allem preisgünstigste aus." Für 88 Prozent der Befragten sei der Preis entscheidend.
Laut Unternehmensberatung gerät das klassische Hausbankkonzept unter Druck. Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken seien der Konkurrenz der Nischenanbieter mit extrem günstigen Preisen ausgesetzt. "Die Banken müssen Angebote wie Kleinkredite oder Girokonten zentralisieren, um billiger zu werden", sagte Tronnier. Weitere Bankenfusionen seien unumgänglich. Universalbanken könnten noch mit ihrem dichten Filialnetz punkten - doch spiele bei den jüngeren Kunden das Internet die wichtigste Rolle. Etwa jeder dritte Bankkunde nutze heute schon das Online-Banking, Tendenz steigend.


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