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Werbetrend:
TV-Spots werden immer kürzer

Die Zahl der TV-Kurzspots mit einer Länge von maximal 15 Sekunden nimmt deutlich zu. Und sie erzielen sogar bessere Aufmerksamkeitswerte.

Text: Franz Scheele

16. Juli 2018

In den USA nimmt die Zahl kurzer TV-Werbespots deutlich zu, das heißt der Werbefilme mit einer Länge von maximal 15 Sekunden. Dies zeigt eine Studie des New Yorker Werbemarktforschers Media Radar. Untersucht wurden in der Studie 6000 Marken, die im Zeitraum vom ersten Quartal 2017 bis zum ersten Quartal 2018 bei den landesweiten TV-Programmen Werbung gebucht hatten.

Das Ergebnis: Die Zahl der TV-Spots mit einer Länge von maximal 15 Sekunden nahm in diesem Zeitraum um 16 Prozent zu. Die Zahl der Spots mit einer Länge von fünf oder sechs Sekunden stieg um das Zehnfache. Insgesamt ging damit die durchschnittliche Länge der landesweit in den USA ausgestrahlten Spots um fünf Prozent zurück.

Zu einem ähnlichen Ergebnis war vor Kurzem die amerikanische Advertising Research Foundation (ARF) gekommen, die für ihre Studie "ARF/TVision Insights" TV-Spots bei den überregionalen TV-Networks und den nationalen Kabelprogrammen im Zeitraum von Anfang November 2017 bis Ende April 2018 unter die Lupe nahm.

Danach lag der Anteil von Sechs-Sekunden-Spots zwar nur bei drei Prozent der gesamten Werbespots, der Anteil der 15-Sekunden-Spots aber bereits bei happigen 69 Prozent. Ein Viertel aller Spots hatte eine Länge von 30 Sekunden und drei Prozent eine von 60 Sekunden.

Auffällig dabei war, dass die Sechs-Sekunden-Spots deutlich höhere Aufmerksamkeitswerte erreichten als die 15- und 30-Sekunden-Spots – und zwar in sämtlichen Altersgruppen. Dies hängt offensichtlich damit zusammen, dass die Kurzspots meist an erster oder letzter Stelle einer Werbeinsel platziert werden oder sogar als Stand-alone-Spots.

In der Frühzeit der Fernsehwerbung konnten Commercials locker eine ganze Minute dauern, wie dieses YouTube-Video zeigt:


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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