
Telekom kürt T-City
Friedrichshafen hat einen Städtewettbewerb der Deutschen Telekom gewonnen und darf sich künftig T-City nennen.
Friedrichshafen hat einen Städtewettbewerb der Deutschen Telekom gewonnen und darf sich künftig T-City nennen. Die Stadt setzte sich in der Finalrunde gegen neun andere Kandidaten durch und erhält als Prämie einen Anschluss an das neue Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom. Telekom-Chef René Obermann bezeichnete T-City als ein "innovatives Leuchtturmprojekt", bei dem der Konzern eine Kooperation mit einer ganzen Stadt eingehe.
Die Telekom wird Friedrichshafen bis zu 35 Millionen Euro in den Aufbau der Breitbandinfrastruktur im Festnetz (VDSL) und im Mobilfunk (HSPDA) investieren und bis zu 80 Millionen Euro in die Realisierung der Projektideen, betonte Obermann. Am Beispiel einer Stadt wolle die Telekom zudem aufzeigen, welche Chancen in der flächendeckenden Nutzung moderner Technologien liegen.
Ursprünglich hatten über 50 Städte ihre IT-Projektideen für T-City eingereicht. Für die neun zweitplatzierten Finalisten Kamp-Lintfort, Arnsberg, Coburg, Frankfurt (Oder), Görlitz, Kaiserslautern, Neuruppin, Osterholz-Scharmbeck und Schwäbisch-Hall gibt es einen Trostpreis von 50 000 Euro.