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Zu viel Satire beim ÖVP-Sieg?:
Titanic eckt mit Nazi-Tweet in Österreich an

Titanic bekommt Ärger mit der Wiener Staatsanwaltschaft: Ein Tweet des Satiremagazins zum Wahlerfolg von ÖVP-Mann Kurz geht den Österreichern zu weit.

Text: Petra Schwegler

17. Oktober 2017

Die Satire-Botschaft von Titanic auf Twitter zum Wahlerfolg des ÖVP-Manns Sebastian Kurz erzürnt Österreich.
Die Satire-Botschaft von Titanic auf Twitter zum Wahlerfolg des ÖVP-Manns Sebastian Kurz erzürnt Österreich.

Foto: Screenshot Twitter/Titanic

Beim Tweet "Endlich möglich: Baby-Hitler töten!" der deutschen Satire-Zeitschrift Titanic sehen die Österreicher schwarz. Dass das Blatt ein Foto mit einem Fadenkreuz über dem ÖVP-Wahlsieger Sebastian Kurz getwittert hat, wird wohl sogar ein Fall für den Verfassungsschutz: Die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Titanic. Das berichtet die Wiener Tageszeitung Standard unter Berufung auf die Polizei Wien.

Twitter

Hintergrund: Am Montag setzte das Titanic-Team besagten Tweet ab, der die Ergebnisse zur österreichischen Nationalratswahl vom Sonntag kommentieren und fürs deutsche Magazin werben sollte. Der 31-jährige Kurz wird darin mit einem Nazi gleichgesetzt. Im Social Web reagierten viele Nutzer empört und kritisierten, dass die Grenzen der Satire mit dem "Aufruf zum Mord" überschritten seien.

Lautstarke Empörung kommt auch vom österreichischen Bild-Pendant Krone.

Twitter

In der Titanic-Redaktion stehen laut Vice.com die Telefone nicht mehr still. Wütende Österreicher würden sich zu Wort melden, berichtet der Mitarbeiter Moritz Hürtgen, der den Tweet gemeinsam mit dem Team gestaltet und abgesetzt hatte. Auch viele aggressive Mails aus der Alpenrepublik trudeln demnach bei Titanic ein. Die Redaktion kommt zu dem Schluss: "Der österreichische Humor ist nicht existent." 

Inzwischen vertwittert Titanic so eine Art "Worst of" der Reaktionen ...

Twitter


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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