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Trend zu mehr Schleichwerbung

Die Bilanz der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten bringt es an den Tag: Schleichwerbung hat in den Programmen der privaten Sender im vergangenen Jahr leicht zugenommen.

Text: W&V Redaktion

13. Januar 2009

Die Bilanz der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten bringt es an den Tag: Schleichwerbung hat in den Programmen der privaten Sender im vergangenen Jahr leicht zugenommen. Laut einer Mitteilung stellten die Medienwächter in 52 Fällen Verstöße gegen die Werbe- und Sponsoringregelungen des Rundfunkstaatsvertrages fest. Im Vorjahr waren es 43 gewesen.
Sofern die betroffenen Sender gegen Beanstandungsbescheide geklagt haben, entschieden die Gerichte zugunsten der Medienanstalten, teilte die ZAK mit. Als Beispiel nannte das Gremium die Praxis einiger Veranstalter, Dauerwerbesendungen mit dem Begriff "Promotion" zu kennzeichnen. Dies sei von den Gerichten als rechtlich unzulässig bewertet worden. Beispiel: die von ProSieben ausgestrahlte "Wok WM". Dabei wurden laut ZAK "zahlreiche Markennamen prominent ins Bild gesetzt". Die Sendung war nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgericht nicht vereinbar mit den werberechtlichen Vorgaben.
Des Weiteren teilen die Medienwächter mit, dass sich der Trend zu mehr Spartenprogrammen auch im Jahr 2008 in Deutschland fortgesetzt habe. 30 Anträge für Rundfunkangebote und neun Anträge über Unbedenklichkeitsbescheinigungen seien bearbeitet und genehmigt worden, heißt es.
Die ZAK hat ihre Arbeit gemäß des 10. Rundfunkänderungsstaatsvertrags am 1. September 2008 aufgenommen. Die bis dahin für die Prüfung zuständige Gemeinsame Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM) der Landesmedienanstalten wurde aufgelöst.


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