Frankreich vs. Schweiz:
#Trikotgate: Puma erntet Häme auf Twitter
Der #Trikotgate beschäftigt Puma. Die Marke muss viel Spott auf Twitter ertragen - auch Sixt macht mit.
Nachdem im Gruppenspiel gegen EM-Gastgeber Frankreich gleich reihenweise Schweizer Trikots den Reißtest nicht bestanden haben, überprüft der fränkische Ausrüster Puma nun das Material. "Unsere Produktexperten untersuchen derzeit das Trikotmaterial. Sobald wir die Ursache wissen, werden wir darüber informieren", sagte eine Puma-Sprecherin am Montag. Sie betonte außerdem, dass in den zehn EM-Spielen der fünf von Puma ausgerüsteten Teams zuvor "dieses Problem" nicht aufgetreten sei.
Der Sportartikel-Hersteller erntet unter dem Hashtag #trikotgate Häme und Spott auf Twitter. Allerdings hatte auch der Spielball vom offiziellen UEFA-Ausrüster Adidas keine 90 Minuten durchgehalten: Bei einem Zweikampf ging dem Spielgerät die Luft aus. Unter anderem mischt auch Autovermieter Sixt mit - und Trainer Thorsten Legat demonstriert in den sozialen Netzwerken für den Autoverleiher, wie man wirklich ein Trikot zerreißt.
Der Schweizer Torhüter Yann Sommer hatte die zerfetzten Trikots als Zeichen eines intensiven und kampfbetonten Spiels gewertet. Gleichwohl räumte Sommer ein, dass es vielleicht ein bisschen viele kaputte Shirts gab. Puma lobte er dennoch als "großartig".