UM-Chef Michael Dunke steigt bei IPG Mediabrands auf
IPG Mediabrands strukturiert um und bündelt seine Spezialagenturen in so genannte „Benefit Bundles“. Chairman und CEO dieser Organisationen in Deutschland wird UM-Chef Michael Dunke.
IPG Mediabrands strukturiert um und bündelt seine Spezialagenturen in so genannte „Benefit Bundles“. Chairman und CEO „Benefit Bundles“ in Deutschland wird Michael Dunke, der weiterhin auch CEO von Universal McCann (UM) Deutschland bleibt.
Zu den weiterhin eigenständig agierenden Unternehmen, die unter den „Benefit Bundles“ zusammengefasst sind, gehören Cadreon (Targeting, Display), Reprise Media (Search), Ansible (Mobile) sowie Rally (Social). Durch gezielte Zukäufe, Kooperationen und organisches Wachstum will Mediabrands in Zukunft weiteres digitales Know-how in den Bereichen Hyper-Local (Location Based Services) sowie Social erwerben und das Angebot der „Benefit Bundles“ damit ausbauen.
Im nächsten Schritt will Mediabrands die nun zentral gebündelten Dienste und Agenturen zu einem umfassenden digitalen Marketingprodukt zusammenführen. Dabei bilden die Bereiche „Search“, „Social“, „Display“ und „Mobile“ die Basis für ein weltweites Projekt des IPG Mediabrands-Netzwerks: Die sogenannte Mediabrands Audience Platform (MAP) ist eine umfassende und integrierte Zielgruppen-Management- und Zielgruppen-Analyse-Plattform. Dieses digitale Angebot wird derzeit in San Francisco in Zusammenarbeit mit einzelnen Ländern (u.a. Deutschland) technologisch entwickelt.
Als Chairman und CEO von Benefit Bundles Deutschland berichtet Dunke direkt an Anand Verma, President von IPG Mediabrands Benefit Bundles G14. Dunke soll in Zukunft auch weitere internationale Aufgaben für IPG Mediabrands beim Aufbau der Bereiche GeoMarketing und Location Based Services übernehmen. Gemeinsam mit seinem Team aus der Nürnberger Spezial-Agentur UM Retail wird er das deutsche Handelsmarketing-Know-how in die wichtigsten globalen Märkte übertragen. Diese sind bei IPG Mediabrands unter den G14 Nationen, etwa Russland, China, Australien, Japan und Brasilien, zusammengefasst. Unverändert verantwortet Dunke als CEO das Deutschlandgeschäft von UM. Hier berichtet er an Jim Hytner, President von UM G14. Um Dunke im operativen Geschäft zu entlasten soll dort die Geschäftsführung verstärkt werden.