
Personalie:
Uber macht Christian Freese zum Deutschland-Chef
Die steigende Bedeutung des deutschen Markts betont der Fahrdienst-Vermittler Uber nun auch personell: Erstmals beruft das Unternehmen einen Deutschland-Chef. Christian Freese leitet das Team von Berlin aus.
Die steigende Bedeutung des deutschen Markts betont der Fahrdienst-Vermittler Uber nun auch personell: Erstmals beruft das Unternehmen einen Deutschland-Chef. Christian Freese leitet das Team von Berlin aus. Dort hat er schon ein paar Monate reingeschnuppert: Freese war bereits seit Januar 2015 als General Manager für den Standort Berlin zuständig.
Auch auf seinen bisherigen Positionen hat sich Freese mit dem Thema Transport befasst: Bei Roland Berger Strategy Consultants verantwortete er als Principal das europäische Mobilitätsgeschäft und unterstützte globale Unternehmen aus dem Transportsektor darin, Digital- und Wachstumsstrategien zu entwickeln.
Vervollständigt wird das Führungsteam in Deutschland durch Fabien Nestmann, Sprecher und Public Policy Director DACH, sowie Christopher Bates (General Manager Uber Frankfurt & Düsseldorf) und Andreas Weinberger (General Manager Uber Hamburg).
"Uber ist mitten in einer spannenden Phase in Deutschland. Wir haben unsere Strategie für den deutschen Markt angepasst und mit UberX ein Produkt entwickelt, das immer stärker Anklang findet. Die Transportlösungen, die Uber anbietet, passen perfekt zu den veränderten Bedürfnissen der Menschen im digitalen Zeitalter: Einfach, schnell, sicher, günstig – und on-demand. Alles, was man als Nutzer braucht, ist ein Smartphone und unsere kostenlose App", sagt Christian Freese.
Uber hatte im Mai sein neues Produkt UberX in Deutschland gestartet. Das Angebot setzt auf professionelle Partner, die einen Personenbeförderungsschein besitzen. Die Fahrzeuge sind als Mietwagen zugelassen und für die gewerbliche Fahrgastbeförderung versichert. Seit dem Start des neuen Services in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München wachsen die Nutzerzahlen nach eigenen Angaben stetig. Zuvor hatte es einige juristische Querelen gegeben, als das Angebot allein aus Mitfahr-Angeboten privater Fahrer bestand.
Christian Freese: "Mit UberX etablieren wir nun einen Service, der Nutzern innerhalb der geforderten Rahmenbedingungen die Uber-Erfahrung ermöglicht, die Millionen von Kunden weltweit lieben. Diesen Weg wollen wir weiter gehen und Lösungen anbieten, die die Mobilität in unserer Gesellschaft smarter machen." Die Uber-Plattform ist gegenwärtig in mehr als 300 Städten in über 60 Ländern der Welt aktiv.