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Zeitungsverleger-Verband NRW:
Verleger fordern Adblocker-Verbot

Der Zeitungsverleger-Verband Nordrhein-Westfalen dringt nun auf ein Vertriebsverbot. Es gibt dazu eine Anhörung beim Ausschuss für Kultur und Medien im Landtag Nordrhein-Westfalen.

Text: W&V Redaktion

8. März 2017

Adblocker: Für das Geschäft der Verlage und Onlinevermarkter eine Bedrohung.
Adblocker: Für das Geschäft der Verlage und Onlinevermarkter eine Bedrohung.

Foto: Wan-Ifra

Der Zeitungsverleger-Verband Nordrhein-Westfalen dringt nun auf ein Vertriebsverbot für Adblocker. Es gibt dazu eine Anhörung beim Ausschuss für Kultur und Medien im Landtag Nordrhein-Westfalen. Hierfür habe, so berichtet Heise Online, der Verlegerverband des Landes einen Formulierungsvorschlag vorgelegt, in dem es um ein generelles Verbot für die Programme geht.

Bislang setzen die Verlage auf verschiedene Maßnahmen, um ihre Nutzer vom Adblocking fernzuhalten: auf Zwang durch eingeschränkten Zugriff auf Inhalte, auf Überzeugung durch Argumente - und auf Gerichtsverfahren.

Nun also ein Vertriebsverbot. Heise Online zitiert aus der Stellungnahme des Verlegerverbands NRW, demzufolge zum "Schutz der Integrität von journalistisch-redaktionellen Telemedienangeboten" die Herstellung, Verbreitung und Bewerbung von Programmen untersagt werden soll, die das Laden von "Rubrikenanzeigen" ohne Zustimmung des Anbieters unterbinden. Denn: Es gebe keine technischen Mittel gegen Adblocker.

Anbieter wie Eyeo (Adblock Plus), gegen unter anderem Verlage prozessieren, lehnen das Verbot ab, das die NRW-Verleger fordern. So zitiert Heise einen Firmensprecher: "Es ist nicht Aufgabe des Gesetzes mittels eines Adblocking-Verbots die Geschäftsmodelle von Verlegern zu sichern."

Deutsche Onlinevermarkter und Inhalteanbieter verlieren 800.000 Euro täglich an Werbeeinnahmen durch Adblocker, ermittelte eine Studie von Greenadz 2016.


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Autor: W&V Redaktion

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