
Condé Nast wählt Großformat:
Vogue wird größer
Neuerdings im Großformat: Vogue liegt nach einer optischen und inhaltlichen Weiterentwicklung runderneuert am Kiosk. Gründe und Details.
Komplett neuer Auftritt für Vogue: Das Frauen-Fashionmagazin aus dem Hause Condé Nast liegt ab sofort in größerem Format und neuem Look am Kiosk. Der Verlag hat ein aufmerksamkeitsstarkes Großformat (23 x 30 cm) gewählt; es soll nach Angaben vom Dienstag „den Führungsanspruch von Vogue sowie die Wertigkeit und visuelle Stärke von Print“ unterstreichen.
Doch es gibt noch mehr Veränderungen neben der neuen Cover-Optik. Ein "großzügiges Layout" mit viel Weißraum und eine klare Typografie sollen ab sofort die individuelle kreative Linie jeder Ausgabe der Vogue noch deutlicher hervorheben. Die Textseiten sind nun zwei- statt dreispaltig; sie sollen dadurch ruhiger wirken. Auch inhaltlich wurde an Vogue gearbeitet. Die Themenfelder Beauty und Living bekommen mehr Gewicht. Reisereportagen und Interviews mit Persönlichkeiten aus Mode, Kultur und Gesellschaft bieten Einordnung und Hintergründe.
Christiane Arp feiert mit der optischen und inhaltlichen Weiterentwicklung des Magazins ihr 15-jähriges Jubiläum als Chefredakteurin. Sie sagt über den Relaunch: "Ich weiß, dass die Leserinnen und Leser von Informationen und Reizen überflutet werden und dass gleichzeitig das Bedürfnis zum Innehalten wächst. Mit dem neuen Format und Design wird die besondere Kraft von Print noch stärker spürbar, und ich wünsche mir, dass die Leserinnen und Leser die neue Vogue als eine Einladung zum Orientieren, Reflektieren und Inspirieren verstehen."
Zusammen mit der April-Ausgabe erscheint am Dienstag auch eine neue Ausgabe von Vogue Business. Zweimal jährlich, im April und Oktober, porträtiert die Line Extension bemerkenswerte Unternehmerinnen. Vogue Business behält das gewohnte Format bei und ist ab Mitte März für zwölf Wochen zudem als Stand-Alone zum Preis von 4 Euro am Kiosk erhältlich.